BASF Aktie: Milliarden-Rückkauf läuft

Der Chemiekonzern hat bereits über 2,3 Millionen eigene Aktien zurückgekauft und stabilisiert damit den Kurs in einer kritischen Seitwärtsbewegung bei 43-44 Euro.

Kurz zusammengefasst:
  • Rückkauf von 1,15 Millionen Aktien in einer Woche
  • Gesamtvolumen erreicht bereits 2,3 Millionen Papiere
  • Konsolidierung bei 43-44 Euro als wichtige Marke
  • Transparente Veröffentlichung aller Transaktionsdaten

Der Ludwigshafener Chemiekonzern kauft weiter eigene Aktien zurück – und das in erheblichem Umfang. Vom 10. bis 14. November 2025 erwarb BASF weitere 1.148.692 eigene Aktien zu durchschnittlichen Kursen zwischen 43,19 und 44,00 Euro. Das geht aus der jüngsten Pflichtmitteilung hervor.

Seit Programmstart am 3. November hat das Unternehmen damit bereits 2.319.816 Aktien vom Markt genommen. Die Bank, die BASF mit der Durchführung beauftragt hat, kauft die Papiere ausschließlich über die Frankfurter Börse im Xetra-Handel sowie in weiteren elektronischen Handelssystemen.

Stütze oder Strohfeuer?

Der Aktienrückkauf kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Titel dringend Unterstützung brauchen könnte. Das Börsenjahr 2025 verlief für BASF bislang enttäuschend. Mehrere Versuche, auf der Oberseite auszubrechen, scheiterten und wurden zügig wieder eingefangen. Stattdessen dominiert eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung das Kursgeschehen der vergangenen Monate.

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Die Frage ist: Kann das Rückkaufprogramm den Kurs nachhaltig stabilisieren? Die täglich erworbenen Volumina bewegen sich konstant über 220.000 Stück – ein spürbarer Faktor für das Marktgeschehen. Gleichzeitig zeigt die enge Preisspanne zwischen 43,19 und 44,00 Euro, dass sich der Titel in einer kritischen Konsolidierungsphase befindet.

Jahresfinale entscheidet

Ob BASF die Chance auf ein versöhnliches Jahresende noch ergreifen kann, ist offen. Das Rückkaufprogramm läuft weiter, die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Nachfrage stark genug ist, um den Titel aus seiner zähen Seitwärtsbewegung zu befreien. Die 44-Euro-Marke könnte dabei als erste Hürde dienen – wurde sie in der vergangenen Woche am 13. November kurzzeitig überschritten.

Die detaillierten Transaktionsdaten veröffentlicht BASF transparent auf der Unternehmenswebsite. Anleger sollten die kommenden Zwischenmeldungen genau im Blick behalten.

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