Die Krypto-Welt blickt am Sonntag gebannt auf Solana – und das nicht im positiven Sinne. Innerhalb von nur zwei Wochen ist der Kurs um satte 34 Prozent abgestürzt und markiert damit ein Fünf-Monats-Tief. Besonders pikant: Während institutionelle Investoren kontinuierlich kaufen und Millionen in ETFs pumpen, bricht der Kurs regelrecht ein. Was steckt hinter diesem Paradox? Und kann die 140-Dollar-Marke noch halten?
Preissturz trotz ETF-Rekordzuflüssen
Solana bewegt sich aktuell im Bereich von 141 bis 142 Dollar – ein dramatischer Rückgang, der selbst langfristige Unterstützungszonen durchbrochen hat. Die 100-Wochen-Linie konnte dem Verkaufsdruck nicht standhalten, technische Indikatoren wie das gefürchtete „Death Cross“ sind bereits aktiviert.
Die Marktpsychologie hat sich radikal gedreht: Prediction Markets geben Solana nur noch eine Chance von 10,4 Prozent, bis Jahresende ein neues Allzeithoch zu erreichen. Im September lag diese Einschätzung noch bei 65 Prozent. Zwei Wochen in Folge ist Solana damit die schwächste große Kryptowährung mit einem Wochenminus von fast 12 Prozent.
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Analysten warnen: Fällt die 140-Dollar-Schwelle nachhaltig, droht ein weiterer Rutsch in die Spanne von 120 bis 130 Dollar.
Memecoin-Hype verblasst – Nutzer laufen davon
Der Absturz hat einen klaren Hauptschuldigen: Der Memecoin-Wahnsinn, der Solana monatelang zu Höchstleistungen trieb, ist verpufft. Die Anzahl der täglich aktiven Adressen ist auf ein Jahrestief von 3,3 Millionen abgesackt – ein dramatischer Rückgang vom Januar-Peak mit über 9 Millionen Nutzern.
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Doch hier offenbart sich eine gespaltene Realität: Während spekulative Trader das Weite suchen, bleibt die fundamentale Netzwerknutzung stark. In den letzten 24 Stunden erwirtschafteten DApps im Solana-Ökosystem 3,79 Millionen Dollar an Einnahmen. Das DEX-Handelsvolumen erreichte allein in der vergangenen Woche über 23,8 Milliarden Dollar – mehr als jede andere Blockchain.
Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Sektor hält sich stabil zwischen 10 und 12 Milliarden Dollar. Protokolle wie Jupiter, Jito und Kamino trotzen dem Abwärtstrend und zeigen: Das Fundament wackelt nicht.
Institutionelle kaufen gegen den Trend
Hier wird es besonders spannend: Während Retail-Investoren kapitulieren, kaufen die Großen munter weiter. Spot-Solana-ETFs verzeichnen seit 14 aufeinanderfolgenden Handelstagen Zuflüsse – insgesamt stolze 382 Millionen Dollar. Bitwise’s BSOL ETF führt dabei das Feld an.
Asset-Manager VanEck hat zudem neue Unterlagen bei der SEC eingereicht – ein deutliches Signal, dass der Launch eines eigenen Solana-ETFs unmittelbar bevorsteht. Die institutionelle Akkumulation läuft auf Hochtouren, während der Spotmarkt kollabiert. Diese Divergenz ist bemerkenswert und wirft die Frage auf: Sehen die Institutionen etwas, was der Markt übersieht?
Hinzu kommen technologische Fortschritte: Upgrades wie Firedancer und Alpenglow sollen die ohnehin hohe Transaktionsgeschwindigkeit weiter steigern. Solana Company kündigte sogar an, eigene Aktien auf der Blockchain zu tokenisieren – ein Vorstoß in Richtung Real-World-Assets mit 24/7-Handel.
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