Leonardo Aktie: Profit explodiert!

Der italienische Luftfahrtkonzern verzeichnet einen Nettogewinn von 466 Millionen Euro bei steigenden Umsätzen, doch die Börse zeigt sich trotz positiver Zahlen zurückhaltend.

Kurz zusammengefasst:
  • Nettogewinn steigt um 28 Prozent auf 466 Mio. Euro
  • Auftragseingang wächst deutlich um 23,4 Prozent
  • Börse reagiert verhalten auf positive Quartalszahlen
  • CEO fordert Konsolidierung europäischer Rüstungskonzerne

Leonardo Aktie: Profit explodiert!

Der italienische Luft- und Raumfahrtkonzern Leonardo hat seine Anleger zum Ende der Handelswoche mit starken Neunmonatszahlen überrascht. Der Nettogewinn schoss um satte 28 Prozent nach oben – und trotzdem reagiert die Börse verhalten. Steckt mehr dahinter als nur Vorsicht?

Gewinnsprung um fast ein Drittel

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Leonardo steigerte seinen Nettogewinn in den ersten neun Monaten auf 466 Millionen Euro – ein Plus von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bemerkenswert: Die Umsätze kletterten um 11,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro, während der Auftragseingang um 23,4 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro zulegte. Der Auftragsbestand türmt sich mittlerweile auf 47,3 Milliarden Euro – ein Polster, das für Jahre Planungssicherheit bietet.

Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch die Bereiche Verteidigungs- und Sicherheitselektronik sowie Hubschrauber. Das Management bestätigte daraufhin die Jahresprognose und signalisierte damit: Der eingeschlagene Kurs stimmt.

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Börse bleibt skeptisch

Trotz der beeindruckenden Zahlen zeigt sich die Aktie technisch angeschlagen. Zwar schloss das Papier am Freitag mit einem Plus von 1,79 Prozent, blieb über die Woche gesehen aber hinter dem FTSE MIB zurück. Analysten sehen kurzfristig eine Unterstützung bei 48,29 Euro, während die entscheidende Widerstandsmarke bei 51,86 Euro liegt.

Die Zurückhaltung der Investoren könnte mit der aktuellen Branchendiskussion zusammenhängen: Leonardos CEO drängt auf Konsolidierung europäischer Rüstungskonzerne, um gegen die globale Konkurrenz bestehen zu können. Ob und wann solche Schritte kommen – und wie sie die Aktie beeinflussen – bleibt abzuwarten.

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