Bitcoin: Entschlossener Aufwärtstrend!

Bitcoin stabilisiert sich nach massiver Liquidierungswelle bei 110.000 Dollar, während institutionelle Anleger und Whales die Korrektur für umfangreiche Zukäufe nutzen.

Kurz zusammengefasst:
  • Massive 19-Milliarden-Dollar-Liquidierungswelle
  • Bitcoin-Reserven auf Börsen auf Mehrjahrestiefs
  • Institutionelle ETFs mit 146-169 Milliarden Dollar
  • Hashrate nähert sich Rekordwerten

Bitcoin zeigt sich nach dem spektakulären Absturz vom Allzeithoch erstaunlich stabil. Während die Preise in einer engen Spanne konsolidieren, deuten die fundamentalen Daten auf eine ganz andere Geschichte hin: Große Player nutzen die Korrektur für massive Zukäufe. Doch wie lange hält diese fragile Balance?

Die große Liquidierung und ihre Folgen

Der Absturz von über 126.000 Dollar auf aktuell rund 110.000 Dollar war kein Zufall. Eine gewaltige Liquidierungswelle von 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen fegte durch den Markt und räumte das überhitzte Terrain gründlich auf. Seither hat sich Bitcoin in einer entscheidenden Unterstützungszone zwischen 103.000 und 107.000 Dollar eingegraben – eine Marke, die bisher allen Verkaufsattacken standhält.

Die entscheidende Frage für Trader: Kann der Kurs die Widerstandszone bei 116.000 Dollar durchbrechen? Eine erfolgreiche Überwindung dieser Hürde würde das Signal für die nächste Aufwärtsbewegung geben.

Whale-Alarm: Die Großen kaufen im Verborgenen

Während sich der Preis seitwärts bewegt, spielt sich hinter den Kulissen ein bemerkenswertes Schauspiel ab. Die Bitcoin-Reserven auf großen Börsen sind auf Mehrjahrestiefs gefallen – allein seit Oktober wurden über 45.000 BTC in Cold Storage verschoben. Diese „Hodler“-Mentalität spricht Bände: Investoren bereiten sich nicht auf Verkäufe vor, sondern auf langfristiges Halten.

Noch deutlicher wird das Bild bei den Whales: Der „Exchange Whale Ratio“, der die Einlagen der größten Halter misst, erreichte Anfang Oktober den höchsten Stand des Jahres. Die Big Player sind aktiv – und sie kaufen.

Institutioneller Rückenwind trotz Unsicherheit

Die US-Bitcoin-ETFs bleiben der stille Motor des Marktes. Mit einem verwalteten Vermögen zwischen 146 und 169 Milliarden Dollar saugen diese Produkte weiterhin institutionelles Kapital auf. BlackRocks IBIT führt dabei unverändert das Feld an und demonstriert die anhaltende Nachfrage professioneller Investoren.

Gleichzeitig diversifizieren sich Miner geschickt: Immer mehr Unternehmen nutzen ihre Rechenleistung auch für KI-Anwendungen, was stabile Einnahmequellen unabhängig vom Bitcoin-Preis schafft. Ein cleverer Schachzug in unsicheren Zeiten.

Angst herrscht – aber nur an der Oberfläche

Der Crypto Fear & Greed Index verharrt mit einem Wert von 28 in „Angst“-Territorium. Doch dieser oberflächliche Indikator täuscht: Während Kleinanleger nervös sind, nutzen institutionelle und langfristige Investoren die Konsolidierung als Einstiegschance.

Das Fundament bleibt robust: Die Netzwerkaktivität ist hoch, die Hashrate nähert sich rekordverdächtigen 1.0 ZH/s und die Transaktionsvolumina gehören zu den stärksten des Jahres. Die große Frage ist nur: Wann durchbricht diese geballte Ladung an Fundamentaldaten endlich die technischen Widerstände?

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