XRP: Angriff auf das Finanzsystem

Ripple beantragt US-Banklizenz während XRP-ETFs acht Tage Kapitalzuflüsse verzeichnen. Der Kurs stabilisiert sich trotz großer Verkäufe über 2 Dollar, unterstützt durch institutionelle Nachfrage.

Kurz zusammengefasst:
  • Acht aufeinanderfolgende Tage mit ETF-Kapitalzuflüssen
  • Ripple stellt Antrag für US-Vollbanklizenz
  • Kurs stabil bei 2,22 Dollar trotz Whale-Verkäufen
  • Nächster Widerstand bei 2,35 Dollar-Marke

Ripple dreht auf – und zwar gewaltig. Während die meisten Kryptowährungen zwischen Hype und Hoffnung schwanken, macht XRP gerade den Sprung in die traditionelle Finanzwelt. Eine US-Banklizenz, acht Tage in Folge Kapitalzuflüsse bei ETFs und ein Kurs, der sich trotz massiver Whale-Verkäufe über der 2-Dollar-Marke hält. Ist das der Startschuss für die nächste Rally – oder kaufen hier die Letzten ein, bevor die Party vorbei ist?

ETF-Tsunami rollt weiter

Institutionelle Investoren haben offenbar Blut geleckt. Seit mittlerweile acht Handelstagen fließt frisches Kapital in XRP-Spot-ETFs – eine beispiellose Serie, die für strukturelle Nachfrage spricht. Allen voran der Canary XRP ETF (XRPC), der als erstes dieser neuen Generation von Krypto-Vehikeln massiv Kapital anzieht.

Doch das eigentliche Signal kommt von Franklin Templeton: Der traditionelle Asset Manager hat mit dem Franklin XRP ETF (XRPZ) ein klares Zeichen gesetzt. Wenn solche Schwergewichte einsteigen, geht es nicht um schnelle Spekulation – sondern um langfristige Positionierung. Diese konstanten Zuflüsse schaffen einen Preisboden, der sich auch dann hält, wenn große Adressen Kasse machen.

Ripple will zur Bank werden

Die eigentliche Bombe aber zündet Ripple selbst: Das Unternehmen hat einen Antrag auf eine US-Banklizenz gestellt. Klingt trocken, ist aber revolutionär. Mit einer Vollbanklizenz könnte Ripple direkt Konten führen, Einlagen verwalten und institutionelle Settlement-Services anbieten – ohne Umwege über Drittanbieter.

Für Unternehmen, die das XRP-Ledger für grenzüberschreitende Zahlungen nutzen wollen, würde das die letzten regulatorischen Hürden beseitigen. Ripple würde vom Technologieanbieter zur vollintegrierten Finanzinfrastruktur. Ein Schachzug, der XRP endgültig aus der Krypto-Nische herausholen könnte.

Whales verkaufen – Markt schluckt alles

Interessant wird es bei den On-Chain-Daten: In den letzten 72 Stunden haben große Adressen rund 180 Millionen XRP auf den Markt geworfen. Normalerweise ein Alarmsignal. Doch der Kurs? Hält sich stabil bei 2,22 Dollar, die kritische Unterstützung bei 2,14 Dollar wurde nicht einmal getestet.

Das deutet auf massive Nachfrage im Hintergrund hin – vermutlich getrieben durch die ETF-Strukturen und institutionelle Käufer, die größere Positionen aufbauen. Gleichzeitig sinken die Bestände auf Börsen, ein klassisches Zeichen dafür, dass Investoren ihre Token in Cold Wallets verschieben – also auf Long-Term-Halten setzen.

Was jetzt kommt

Der nächste Widerstand liegt bei 2,35 Dollar. Wird diese Marke durchbrochen, könnte technisch der Weg Richtung 2,60 Dollar frei werden. Die Fundamentaldaten sprechen dafür: Das Handelsvolumen liegt bei über 3,8 Milliarden Dollar täglich, die regulatorische Unsicherheit ist weitgehend verschwunden, und mit dem RLUSD-Stablecoin baut Ripple parallel eine DeFi-Infrastruktur auf dem XRP-Ledger auf.

XRP steht Ende November 2025 an einem Punkt, an dem Technologie, Regulierung und institutionelles Kapital zusammenkommen. Die Frage ist nicht mehr, ob XRP relevant bleibt – sondern wie weit dieser Infrastruktur-Play noch trägt.

XRP: Kaufen oder verkaufen?! Neue XRP-Analyse vom 27. November liefert die Antwort:

Die neusten XRP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XRP-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

XRP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu XRP

Neueste News

Alle News

XRP Jahresrendite