Die US-Regierung friert geplante Passagier-Entschädigungsregeln ein – eine Atempause für die angeschlagene Spirit Airlines. Gleichzeitig expandiert die Airline trotz laufender Restrukturierung mit neuen Strecken. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Regulierungs-Entlastung bringt Luft
Die US-Regierung stoppte am Samstag geplante Regelungen für automatische Bar-Entschädigungen bei Flugverspätungen. Die zurückgezogene Verordnung hätte Airlines zu Zahlungen von bis zu 775 Dollar bei langen Verspätungen verpflichtet. Spirit Airlines verweist in solchen Fällen bisher auf Umbuchungen und Essensgutscheine – ohne garantierte Geldzahlungen. Diese regulatorische Wende entlastet die finanziell angeschlagene Fluglinie spürbar.
Parallel startete Spirit am Freitag eine neue Nonstop-Verbindung von Fort Lauderdale nach Belize City. Die Airline ist damit alleiniger Betreiber dieser internationalen Strecke und baut ihr Fort-Lauderdale-Angebot auf 24 Ziele aus.
Restrukturierung auf Hochtouren
Seit der zweiten Chapter-11-Pleite binnen eines Jahres am 29. August 2025 kämpft Spirit mit drastischen Maßnahmen:
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- Netzwerk-Kürzung um 25% im November
- Aussetzung von 40 Flugstrecken
- Vorläufige Einigung mit Piloten und Flugbegleitern auf 8% Gehaltskürzungen
- Reduzierte 401(k)-Beiträge ab 1. Januar 2026
- Abgang von Top-Managern including CHRO und CIO
Die Führungsebene hat zugesagt, die Gehaltskürzungen mitzutragen – ein Zeichen gemeinsamer Anstrengungen zur Stabilisierung.
Kommt die Trendwende 2027?
Spirit Airlines peilt die Rückkehr zur Profitabilität bis 2027 an. Entscheidend werden weitere Vereinbarungen mit Leasinggebern und die Flottenoptimierung. Die Aktie notiert mittlerweile außerbörslich – das bisherige Stammkapital soll im Restrukturierungsprozess wertlos werden.
Kann die regulatorische Erleichterung den Turnaround beschleunigen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die drastischen Sparmaßnahmen und strategischen Anpassungen die finanziellen Fundamente nachhaltig stärken können.
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