Uranium Energy Aktie: Erholung

Uranium Energy meldet strategisch bedingten Null-Umsatz, verbessert aber das operative Ergebnis. Die Aktie erholt sich nach anfänglichem Rücksetzer deutlich.

Kurz zusammengefasst:
  • Strategisches Warten auf höhere Uranpreise
  • Nettoverlust deutlich reduziert
  • Hohe Liquidität und niedrige Produktionskosten
  • Kaufempfehlung mit 40 Prozent Aufwärtspotenzial

Uranium Energy hat am Mittwoch seine Quartalszahlen vorgelegt – und die Wall Street reagierte zunächst verschnupft. Null Dollar Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 ließen die Aktie um rund 7 Prozent abrutschen. Doch bereits am Donnerstag drehte das Blatt: Der Titel kletterte um 3,9 Prozent auf 13,43 Dollar. Was steckt hinter dieser Achterbahnfahrt?

Die Strategie hinter dem Null-Umsatz

Der fehlende Umsatz ist kein Versehen, sondern Kalkül. Uranium Energy verfolgt eine ungehedgte Strategie und hält seinen Lagerbestand zurück, solange die Spotpreise für Uran nicht attraktiv genug sind. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 17,1 Millionen Dollar erlöst – diesmal wartete man bewusst ab.

Das Ergebnis verbesserte sich dennoch: Der Nettoverlust schrumpfte auf 10,3 Millionen Dollar (0,02 Dollar je Aktie), verglichen mit 20,2 Millionen Dollar im Vorjahr. Gleichzeitig produzierte die Christensen Ranch-Mine in Wyoming rund 68.600 Pfund U3O8 zu Kassenkosten von unter 30 Dollar pro Pfund – ein Wert, der deutlich unter den Branchendurchschnittskosten liegt.

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Mit rund 698 Millionen Dollar an liquiden Mitteln und Lagerbeständen steht Uranium Energy finanziell solide da. Das Unternehmen kann es sich leisten zu warten.

Technische Gegenbewegung

Nach dem Rücksetzer auf 13,08 Dollar am Mittwoch stabilisierte sich die Aktie am Donnerstag oberhalb dieser Marke. Die Erholung deutet darauf hin, dass nervöse Verkäufer ausgestiegen sind. Sollte der Titel heute über 13,50 Dollar schließen, wäre das ein Signal für weitere Stabilisierung.

Stifel bekräftigte nach den Zahlen seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 19 Dollar – das entspräche einem Aufwärtspotenzial von rund 40 Prozent. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung bleibt die Entwicklung des Uran-Spotpreises, an den die Aktie eng gekoppelt ist.

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