Rheinmetall Aktie: Greift nach den Sternen!

Der Rüstungskonzern verhandelt über die Lieferung von 40 Aufklärungssatelliten im Wert von bis zu drei Milliarden Euro und könnte damit sein Geschäftsmodell grundlegend erweitern.

Kurz zusammengefasst:
  • Satellitenauftrag mit Volumen bis drei Milliarden Euro
  • Fertigstellung in deutschem Werk Neuss geplant
  • Kooperation mit finnischem Technologiepartner Iceye
  • Aktie nähert sich 52-Wochen-Hoch bei 1.995 Euro

Ein milliardenschwerer Satelliten-Auftrag der Bundeswehr könnte Rheinmetall den Sprung ins All ermöglichen. Der Rüstungskonzern steht vor dem größten Technologiesprung seiner Geschichte: Weg von Panzern, hin zu den Sternen. Doch kann dieser Coup die Aktie endgültig über die magische 2.000-Euro-Marke katapultieren?

Der Düsseldorfer Rüstungsriese verhandelt laut Medienberichten über die Lieferung von 40 Low-Earth-Orbit-Satelliten an die Bundeswehr. Branchenexperten schätzen das Auftragsvolumen auf bis zu drei Milliarden Euro – ein Deal, der Rheinmetalls Geschäftsmodell grundlegend erweitern würde.

Vom Panzer zum Satelliten: Strategischer Wendepunkt

Rheinmetall-Chef Armin Papperger bestätigte gegenüber dem „Handelsblatt“ die ambitionierten Pläne. Binnen zwei Jahren sollen die Aufklärungs- und Kommunikationssatelliten geliefert werden. Die Entwicklung erfolgt in Kooperation mit dem finnischen Partner-Startup Iceye, die Fertigung im Rheinmetall-Werk in Neuss.

Der Vertrag gilt bereits als unterschriftsreif. Nach der Prüfung durch das Beschaffungsamt könnte noch in diesem Jahr der Haushaltsausschuss des Bundestages grünes Licht geben. Für Deutschland bedeutet das Projekt einen wichtigen Schritt richtung Unabhängigkeit von ausländischen Systemen wie dem US-Dienst Starlink.

Die wichtigsten Fakten zum Satelliten-Deal:
– 40 Low-Earth-Orbit-Satelliten für die Bundeswehr
– Geschätzter Auftragswert: bis zu 3 Milliarden Euro
– Lieferzeit: 2 Jahre nach Vertragsabschluss
– Fertigung im deutschen Werk Neuss
– Technologiepartner: Finnisches Startup Iceye

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Kurz vor 2.000 Euro!

Trotz der spektakulären Nachrichten reagierte die Aktie am Freitag verhalten. Nach einem Tageshoch von 1.795 Euro schloss das Papier bei 1.789 Euro mit einem leichten Minus. Die verhaltene Reaktion spiegelt wider, dass es sich noch um einen bevorstehenden, nicht um einen bereits verbuchten Auftrag handelt.

Mit einem aktuellen Kurs von 1.782 Euro steht Rheinmetall nur noch knapp 11 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 1.995 Euro. Die Jahresperformance von beeindruckenden 195 Prozent unterstreicht die Stärke der Aktie.

Bereits am 6. November stehen die Q3-Zahlen an. Analysten erwarten weitere positive Signale bei Umsatz und Gewinn. Der potenzielle Weltraum-Coup dürfte die ohnehin optimistischen Wachstumserwartungen zusätzlich befeuern und die Aktie in Richtung neuer Rekorde treiben.

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