Nach monatelangem Abwärtstrend zeigt die Nel-Aktie endlich wieder etwas Leben. Doch hinter der scheinbaren Erholung verbirgt sich eine ernüchternde Realität: Der Wasserstoff-Pionier kämpft weiterhin mit massiven Umsatzeinbrüchen und enttäuschten Markterwartungen. Kann das Unternehmen die Wende schaffen – oder ist der aktuelle Anstieg nur ein Strohfeuer?
Finanzielle Baustellen dominieren
Die jüngsten Quartalszahlen von Ende April offenbaren die Herausforderungen:
- Ein Umsatzrückgang von fast 60% auf nur noch 155 Millionen NOK
- Weiterhin rote Zahlen mit einem Verlust von 0,10 NOK pro Aktie
- Analysten senkten ihre Prognosen nach der Kündigung eines Großauftrags durch den norwegischen Versorger Statkraft
Besonders der verlorene 40-MW-Elektrolyseauftrag wiegt schwer – ein herber Rückschlag für Nels Kerngeschäft mit grünem Wasserstoff. Die aktuelle Teilnahme am Hydrogen Economy Forum zeigt zwar, dass das Unternehmen präsent bleibt. Doch ob dies in neue Aufträge mündet, bleibt fraglich.
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Technische Erholung mit Fragezeichen
Zwar hat die Aktie in den letzten sieben Tagen über 14% zugelegt und notiert heute leicht über dem 50-Tage-Durchschnitt. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt noch immer satte 72%. Der RSI von nur 15 deutet zudem auf eine mögliche Überverkauftheit hin – ein klassischer Fall von "dead cat bounce"?
Die entscheidende Frage: Schafft es Nel, die aktuellen operativen Herausforderungen zu meistern und mit neuen Projekten zu überraschen? Die nächsten Wochen bis zur Q2-Veröffentlichung im Juli dürften die Richtung vorgeben. Bis dahin bleibt die Erholung fragil – und die langfristigen Perspektiven ungewiss.
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