Wenn ein Unternehmen innerhalb eines Quartals seinen Umsatz um 47 Prozent steigert und dabei den Gewinn mehr als verdoppelt, horchen Anleger auf. Genau das ist Zinzino im dritten Quartal 2025 gelungen – angetrieben durch eine aggressive Übernahmestrategie und erfolgreiche Produktinnovationen. Doch kann der schwedische Direktvertriebsspezialist für Gesundheitsprodukte dieses Tempo halten?
Sieben Übernahmen in einem Jahr
Hinter den beeindruckenden Zahlen steckt eine klare Strategie: Zinzino hat innerhalb von zwölf Monaten sieben Akquisitionen abgeschlossen. Die Übernahmen zielen darauf ab, die Vertriebsmacht in Nordamerika, Lateinamerika und Teilen Asiens massiv auszubauen.
Besonders die Integration von Zurvita zeigt Wirkung. Das US-Unternehmen trägt erheblich zur Performance in den USA und Kanada bei. Weitere strategische Zukäufe wie Bodē Pro und Truvy verstärken die nordamerikanische Präsenz. Mit der Sanki-Übernahme erschließt sich Zinzino zusätzlich den mexikanischen und südamerikanischen Markt.
Die Rechnung geht auf: Die Synergien aus den Übernahmen spiegeln sich direkt in den verbesserten Margen wider. Die EBITDA-Marge kletterte im dritten Quartal auf 14,0 Prozent – ein deutlicher Sprung gegenüber 11,8 Prozent im Vorjahr.
Blockbuster-Produkt zündet
Neben der Übernahmestrategie setzt Zinzino auf Produktinnovation. Der neu eingeführte „Gut Health Test“ entwickelt sich zum Verkaufsschlager: Über 60.000 Einheiten gingen in weniger als einem Monat über den Ladentisch. Das Produkt passt perfekt in die Unternehmensstrategie, eine datenbasierte Grundlage für künftige Produktentwicklungen aufzubauen.
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Die Quartalszahlen untermauern die operative Stärke: Der Gesamtumsatz schoss auf 784,1 Millionen Schwedische Kronen nach oben, das EBITDA erreichte 109,7 Millionen Kronen. Der Nettogewinn mehr als verdoppelte sich auf 89,4 Millionen Kronen.
Ambitionierte Prognose bis 2027
Das Management gibt sich selbstbewusst und peilt für den Zeitraum 2025 bis 2027 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von mindestens 20 Prozent pro Jahr an. Gleichzeitig soll die operative Marge vor Abschreibungen über 10 Prozent bleiben.
Die große Frage für Investoren: Kann Zinzino die Vielzahl an Übernahmen erfolgreich integrieren und das aggressive Wachstumstempo durchhalten? Die bisherige Erfolgsbilanz spricht für das Management – doch Ausführungsrisiken bleiben bei einer so expansiven Strategie nicht aus.
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