Ethereum: Starke Neuausrichtung!

Ethereum startet mit dem Fusaka-Upgrade in eine neue Ära. Großinvestoren kaufen massiv ETH, während technische Verbesserungen die Skalierbarkeit drastisch erhöhen sollen.

Kurz zusammengefasst:
  • Netzwerk-Upgrade revolutioniert Datenspeicherung und Skalierbarkeit
  • Großinvestoren kaufen ETH im dreistelligen Millionenbereich
  • Kurs erholt sich deutlich nach jüngster Korrekturphase
  • Transaktionskosten für Layer-2-Netzwerke könnten sinken

Während die Kryptomärkte noch von den jüngsten Turbulenzen taumeln, setzt Ethereum am 3. Dezember 2025 ein starkes Zeichen: Die zweitgrößte Kryptowährung startet mit dem Fusaka-Upgrade ins neue Zeitalter – und Großinvestoren greifen massiv zu. Mit einem Plus von über 8 Prozent innerhalb von 24 Stunden und einem Kurs um die 3.050 US-Dollar scheint die Korrektur gestoppt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Upgrade, und warum kaufen Wale plötzlich ETH im dreistelligen Millionenbereich?

Das Fusaka-Upgrade: Ethereum wird radikal effizienter

Heute um 21:49 UTC aktiviert Ethereum das Fusaka-Upgrade – die zweite große Netzwerk-Erneuerung des Jahres 2025. Der Name kombiniert „Fulu“ (Konsensus-Layer) und „Osaka“ (Execution-Layer) und steht für technische Verbesserungen, die das Netzwerk grundlegend verändern könnten.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • PeerDAS revolutioniert Datenspeicherung: Nodes müssen künftig nur noch etwa ein Achtel der Blob-Daten speichern – eine Reduktion um rund 80 Prozent. Das Ergebnis: Bis zu 8-fache theoretische Skalierbarkeit für Layer-2-Netzwerke.
  • Gas-Limit steigt deutlich: Von 45 Millionen auf 60 Millionen Gas-Einheiten pro Block – mehr Transaktionen, mehr Kapazität.
  • Passkey-Unterstützung: Native Integration von Apple Secure Enclave und Android Keystore könnte Seed-Phrasen überflüssig machen und institutionelle Investoren anziehen.
  • Flexibles Blob-Upgrade: Zwei weitere Optimierungen folgen am 9. Dezember und 7. Januar 2026 – ohne zusätzliche Hard Forks.

Besonders Layer-2-Netzwerke wie Arbitrum, Optimism und Base dürften profitieren: Transaktionskosten könnten um 40 bis 60 Prozent sinken. Base kündigte bereits an, seinen Durchsatz innerhalb von zwei Monaten verdoppeln zu können.

Wale schlagen zu: Hunderte Millionen Dollar fließen in ETH

Während die technischen Verbesserungen beeindrucken, spricht die Aktivität der Großinvestoren eine noch deutlichere Sprache. Unmittelbar vor dem Fusaka-Upgrade haben mehrere Wale massiv zugegriffen:

  • Ein Investor kaufte 18.345 ETH (rund 55 Millionen US-Dollar) von BitGo
  • Ein weiterer sicherte sich 4.597 ETH (etwa 13 Millionen Dollar) über Binance
  • Ein dritter Wal erwarb 30.278 ETH im Wert von 91 Millionen Dollar von Kraken
  • BitMine Immersion meldete den Kauf von 96.798 ETH – umgerechnet etwa 173 Millionen Dollar

Diese konzentrierte Akkumulation deutet auf massives institutionelles Vertrauen in die Zukunft von Ethereum hin. Analysten interpretieren das aggressive Kaufverhalten als Signal dafür, dass informierte Investoren das Fusaka-Upgrade als Wendepunkt sehen.

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Technische Erholung: Bärenfalle oder echter Trendwechsel?

Nach dem Absturz auf 2.600 bis 2.800 US-Dollar Anfang Dezember zeigt Ethereum nun klassische Anzeichen einer „Bärenfalle“: Der Kurs täuschte einen Zusammenbruch unter die untere Begrenzung eines absteigenden Kanals an – und schoss dann nach oben.

Das nächste Ziel liegt bei 3.100 US-Dollar (Freitags-Hoch), mit Potenzial bis 3.500 Dollar. Die Unterstützung bei 2.600-2.700 Dollar bleibt entscheidend.

Am Derivate-Markt zeigen sich ebenfalls bullische Signale: Das Taker-Kaufvolumen bei Perpetual Swaps schnellte auf 148,7 Millionen Dollar hoch – laut CryptoQuant-Analyst Maarten Regterschot ein „starkes Signal für aggressives Marktkaufen“. Auch das Futures-Volumen deutet auf neue Long-Positionen hin.

Lehren aus der Vergangenheit: Pectra brachte 29 Prozent Plus

Beim letzten großen Upgrade im Mai 2025 – Pectra – legte Ethereum innerhalb weniger Tage um 29 Prozent zu. Analysten betonen allerdings, dass Fusaka strukturell noch bedeutsamer sein könnte. Während Pectra vor allem Staking-Effizienz und Account Abstraction verbesserte, setzt Fusaka auf fundamentale Infrastruktur-Skalierung.

Stephen Gregory, Gründer der Handelsplattform Vtrader, zeigt sich optimistisch: „Ich denke, die Korrektur hat ihren Lauf genommen, und die makroökonomischen Rückenwindströmungen werden Ethereum wieder nach oben drücken.“

Doch Vorsicht ist geboten: Der wahre Erfolg von Fusaka wird sich langfristig an nachhaltigem Layer-2-Wachstum und institutionellen Zuflüssen messen lassen – nicht an kurzfristigen Spekulationen.

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