Der Pharmariese kämpft weiterhin mit den Altlasten aus der Glyphosat-Krise – und die Anleger verlieren zunehmend die Geduld. Während der Konzern in seinen Kerngeschäftsfeldern Pharma und Agrarchemie um jede positive Nachricht ringt, zeigt der Aktienkurs nur eine Richtung: nach unten. Droht dem DAX-Schwergewicht jetzt der totale Absturz?
Verkaufsdruck erreicht neuen Höhepunkt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Bayer-Aktie setzt ihren negativen Trend ungebremst fort und gehört zu den größten Verlierern im deutschen Leitindex. Der Titel notiert deutlich unter seinem 50-Tage-Durchschnitt und hat bereits über 9 Prozent von seinem 52-Wochen-Hoch eingebüßt.
Was die Situation besonders brisant macht:
– Anhaltender Abwärtstrend: Minus 3,71% in der Wochenbilanz
– Technisches Warnsignal: RSI von 27,5 zeigt stark überverkaufte Lage
– Volatilität auf hohem Niveau: 22,87% annualisierte Schwankungsbreite
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Glyphosat-Krise als Dauerbremse
Während tagesaktuelle Marktbewegungen den Kurs kurzfristig beeinflussen, bleiben die strukturellen Probleme ungelöst. Die milliardenschweren Rechtsstreitigkeiten im Agrarchemie-Segment wirken wie ein Damoklesschwert über der gesamten Bewertung.
Jede negative Nachricht aus den Gerichtssälen lässt die Aktie weiter einbrechen – und der Markt reagiert mittlerweile hypersensibel auf sämtliche Entwicklungen. Die fundamentale Skepsis der Anleger ist tief verwurzelt und geht weit über kurzfristige Kursbewegungen hinaus.
Kann der Konzern aus der Abwärtsspirale noch ausbrechen? Solange die Glyphosat-Problematik nicht nachhaltig gelöst ist und die Kerngeschäfte unter den Altlasten ächzen, dürfte jeder Aufwärtstrend nur ein kurzes Strohfeuer bleiben. Die Aktie sucht verzweifelt nach einem Boden – doch der scheint in weiter Ferne.
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