Wien (www.fondscheck.de) - Die C-Quadrat Investment Group verzeichnet trotz des turbulenten Marktumfeldes wachsende Assets under Management (AuM), so die Experten von "FONDS professionell".
Seit Dezember 2019, also vor Beginn der Corona-Pandemie, seien die AuM von 6,7 Milliarden Euro auf aktuell 8,2 Milliarden Euro angewachsen. Mit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine sei zwar ein kurzer Abwärtsknick gefolgt, dieser habe inzwischen aber wieder ausgeglichen werden können.
"Ich freue mich sehr über die dynamische Entwicklung unseres Hauses. Faktisch handelt es sich um die höchsten Assets under Management in der Unternehmensgeschichte, wenn man von einem kurzfristig aufgelegten Spezialfonds im Kundenauftrag im Jahr 2017 absieht. Das ist ein Beleg für die Qualität unserer Anlagestrategien auch in schwierigen Zeiten und das Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen", erkläre Alexander Schütz, Gründer und Chef von C-Quadrat.
Mitverantwortlich für die positive Entwicklung sei dem Unternehmen zufolge die starke Nachfrage nach drei neuen Anlagestrategien. Zum einen habe der ACP Credit I, der primär in erstrangig besicherte Darlehen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Zentraleuropa, hauptsächlich für Unternehmensakquisitionen und Buyouts, investiere, sein First Closing im Juli bei einer Marke von 100 Millionen Euro an Kapitalzusagen gehabt.
Zum anderen sei die Nachfrage nach dem Quantic Receivables Fund der C-Quadrat-Tocher Quantic Financial Solutions gestiegen. Der Fonds setze auf die Bereitstellung kurzfristiger Liquidität für Unternehmen (Factoring, Vertragsfinanzierung und Lieferkettenfinanzierung) in den Mitgliedstaaten der EU, des EWR und der EFTA, in Singapur, Hongkong und dem Vereinigten Königreich. Zusätzlich habe der I-AM Global Macro Convexity Fund der Impact Asset Management, einem weiteren Tochterunternehmen der C-Quadrat Investment Group, Anfang Mai 2022 über 70 Millionen Euro Seedkapital von internationalen Investoren einsammeln können. (09.08.2022/fc/n/s)