Der Getränkeriese Coca-Cola steht vor schwierigen Zeiten. Während die Investmentbank Jefferies ihre Kaufempfehlung bestätigt, senkt sie gleichzeitig das Kursziel von 84 auf 83 Dollar – ein Warnsignal für wachsende Unsicherheit. Besonders bedenklich: Das Volumenwachstum schwächelt ausgerechnet in wichtigen Märkten wie Mexiko und Indien. Droht hier ein größerer Einbruch?
Technischer Abwärtstrend verstärkt sich
Das Chart-Bild der Coca-Cola-Aktie zeigt deutliche Schwäche. Der Titel handelt derzeit sowohl unter dem wichtigen 50-Tage- als auch unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Signal für einen intakten Abwärtstrend. Diese technischen Indikatoren bestätigen die fundamentalen Sorgen um das Unternehmen.
Volumenwachstum enttäuscht
Der Kern der aktuellen Probleme liegt in den reduzierten Wachstumserwartungen. Jefferies hat ihre Prognose für das organische Volumenwachstum im dritten Quartal 2025 auf nur noch 0,8 Prozent gesenkt. Verantwortlich dafür ist die beobachtete Schwäche in Schlüsselmärkten wie Mexiko und Indien.
Diese Entwicklung hat weitreichende Folgen: Niedrigere Volumen bedeuten typischerweise auch geringere Margen. Entsprechend korrigierte die Bank ihre Gewinnprognose je Aktie für 2026 um etwa ein Prozent nach unten.
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Institutionelle Anleger verkaufen
Die jüngsten Bewegungen großer Investoren zeichnen ein gemischtes Bild. Während einige Fonds ihre Positionen aufstocken, trennen sich andere von größeren Aktienpaketen:
- Procyon Advisors LLC reduzierte seinen Bestand massiv um 59.793 Aktien
- Secure Asset Management LLC verkaufte 9.988 Titel
- Ein Insider veräußerte bereits im August 37.396 Aktien
Dem gegenüber steht lediglich Mn Services Vermogensbeheer B.V., die ihre Position um 18.200 Aktien erweiterte.
Diese Verkaufswelle institutioneller Anleger unterstreicht die wachsenden Zweifel an der kurzfristigen Entwicklung des Getränkekonzerns.
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