Dogecoin kämpft zum Jahresende 2025 mit einer schwierigen Marktphase und notiert am Sonntag nahe seines 52-Wochen-Tiefs. Während Großanleger massiv Bestände abstoßen und das institutionelle Interesse über ETFs stagniert, verteidigt der Kurs hartnäckig eine wichtige Unterstützungslinie. Marktbeobachter analysieren nun die auffällige Divergenz zwischen fallenden Preisen und steigenden Wetten am Terminmarkt.
Großanleger ziehen Kapital ab
Der primäre Verkaufsdruck resultiert aktuell aus den Aktivitäten sogenannter „Wale“. Blockchain-Analysen belegen, dass diese Großinvestoren in den vergangenen fünf Tagen rund 150 Millionen DOGE abgestoßen haben. Eine solche Verteilung gilt üblicherweise als Warnsignal. Dass der Kurs dennoch die Zone um 0,12 US-Dollar hält, deutet darauf hin, dass Kleinanleger das auf den Markt geworfene Angebot absorbieren und einen tieferen Absturz bislang verhindern.
Technisch bleibt das Bild jedoch angespannt: Bereits am 9. Dezember bildete sich ein „Death Cross“, bei dem der kurzfristige 50-Tage-Durchschnitt unter den langfristigen 200-Tage-Trend fiel – ein klassisches Verkaufssignal.
Institutionelle Anleger halten sich zurück
Die Hoffnung auf Impulse durch die US-Spot-ETFs hat sich bislang nicht erfüllt. Daten von SoSoValue zeigen eine Stagnation der Nachfrage: Seit dem 11. Dezember verzeichnen große Fonds von Anbietern wie Grayscale und Bitwise keine Nettozuflüsse mehr. Mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt unter 10 Millionen US-Dollar spielt institutionelles Kapital in diesem Zyklus bisher kaum eine Rolle für den Memecoin. Dennoch arbeiten Emittenten wie 21Shares weiter an ETF-Erweiterungen, was auf ein verbleibendes langfristiges Interesse der Produktanbieter hindeutet.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Dogecoin?
Warnsignale vom Terminmarkt
Eine brisante Konstellation baut sich am Derivatemarkt auf. Während der Spot-Preis tendenziell sinkt, ist das Open Interest (die Summe der offenen Terminkontrakte) auf rund 1,49 Milliarden US-Dollar gestiegen. Analysten werten diese gegensätzliche Entwicklung oft als Indiz dafür, dass Trader aggressiv auf eine Trendwende wetten.
Diese hohe Hebelwirkung birgt Risiken: Sollte die Unterstützung bei 0,12 US-Dollar – die gleichzeitig dem aktuellen 52-Wochen-Tief entspricht – nachhaltig brechen, könnte eine Kette von Zwangsliquidationen (Long Squeeze) den Abwärtsdruck beschleunigen.
Für eine Stabilisierung müssen die Käufer nun zwingend den Widerstand am 20-Tage-Durchschnitt bei etwa 0,133 US-Dollar zurückerobern. Gelingt dies nicht, rückt im Falle eines weiteren Preisverfalls der historische Boden bei 0,080 US-Dollar als nächstes technisches Ziel in den Fokus.
Dogecoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Dogecoin-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Dogecoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Dogecoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Dogecoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
