Metaplanet meldet sich eindrucksvoll zurück. Am Mittwoch schoss der Kurs um satte 10 Prozent auf 392 Yen nach oben und ließ damit die Tiefststände vom November hinter sich. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Kaufrausch? Es sind tektonische Verschiebungen im globalen Finanzgefüge und eine wiedererwachte Risikolust, die Anleger jetzt in Scharen zurückkehren lassen.
Der Vanguard-Effekt zündet
Auslöser der Rally ist eine historische Kehrtwende bei Vanguard. Der 10-Billionen-Dollar-Gigant öffnet seine Tore für Krypto-ETFs – eine Entscheidung mit enormer Sprengkraft für die institutionelle Akzeptanz. Analysten sprechen bereits vom „Vanguard-Effekt“: Bitcoin reagierte prompt mit einem Kurssprung von 6 Prozent zur US-Eröffnung, während allein BlackRocks IBIT-ETF binnen 30 Minuten eine Milliarde Dollar Handelsvolumen verzeichnete.
Diese Faktoren treiben die Bullen zurück aufs Parkett:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Metaplanet?
- Vanguard hebt die Blockade für Krypto-ETFs auf und legitimiert die Anlageklasse endgültig.
- Bitcoin erholt sich blitzschnell von 83.000 auf über 92.000 Dollar binnen 48 Stunden.
- Spekulationen um den krypto-freundlichen Kevin Hassett als neuen Fed-Chef befeuern die Fantasie.
Asiens Bitcoin-Riese rüstet auf
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit aktuell 30.823 Bitcoin im Wert von rund 2,86 Milliarden Dollar ist Metaplanet längst Asiens unangefochtener Krypto-König. Dass das Management kürzlich einen Kredit über 130 Millionen Dollar sicherte, um diese Position weiter auszubauen, zeigt den unbedingten Willen zum Risiko, ungeachtet kurzfristiger Volatilität. Die aggressive Strategie geht auf – die BTC-Rendite liegt im laufenden Jahr bei fast 500 Prozent.
Zins-Fantasie und charttechnische Signale
Zusätzlichen Rückenwind liefert die US-Notenbankpolitik: Trumps Favorit für den Fed-Vorsitz, Kevin Hassett, gilt als Befürworter aggressiver Zinssenkungen. Als ehemaliger Coinbase-Berater und Vertreter einer lockeren Geldpolitik wäre er die ideale Besetzung für Risiko-Assets. Sinkende Zinsen senken die Kapitalkosten und sind traditionell Wasser auf die Mühlen gehebelter Strategien, wie sie Metaplanet fährt.
Auch charttechnisch hellt sich das Bild massiv auf. Nach einem klassischen Doppelboden bei 336 Yen drehen die Indikatoren ins Positive. Der MACD nähert sich der Nulllinie, während der RSI wieder neutrales Terrain betritt. Nun gilt es, den Widerstand am 50-Tage-Durchschnitt bei 493 Yen zu knacken. Da die Aktie aktuell mit einem Abschlag zum Nettoinventarwert (mNAV von 0,92) handelt, scheint das Aufwärtspotenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
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