Die Wachstumsstory des Chipausrüsters bekommt Risse. Nach der Analystenkonferenz signalisiert Aixtron eine überraschende Wende: Statt des erwarteten Aufschwungs droht 2026 bestenfalls Stagnation. Was bedeutet diese Kurskorrektur für Anleger – und wo bleiben die Lichtblicke?
Düstere Prognose schockt Märkte
Der eigentliche Hammer kam nicht mit den Quartalszahlen, sondern mit der Aussicht auf 2026. Das Management beschreibt die Perspektiven für das kommende Jahr als „durchwachsen“ – eine klare Absage an bisherige Wachstumserwartungen. Der Umsatz könnte sogar unter das Niveau von 2025 fallen.
Die entscheidenden Fakten im Überblick:
 * Umsatz Q3 2025: 119,6 Mio. Euro (untere Hälfte der Prognose)
 * EBIT-Marge von 13% im Quartal
 * Jahresprognose 2025 auf 530-565 Mio. Euro reduziert
 * EBIT-Marge 2025 jetzt bei 17-19% erwartet
Schwaches Umfeld belastet Zahlen
Die finalen Q3-Zahlen bestätigten die bereits bekannten vorläufigen Daten – und die Gründe für die Enttäuschung. Ein allgemein schwaches Marktumfeld, Volumenverschiebungen und negative Währungseffekte drücken auf das Geschäft. Besonders der geänderte USD/EUR-Wechselkurs zwang zur Prognoseanpassung.
Doch wie reagieren die Experten auf diese Entwicklung?
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Analysten ziehen Notbremse
Die Reaktion der Analysehäuser ließ nicht lange auf sich warten. UBS senkte prompt das Kursziel und bestätigte „Neutral“. Jefferies und Deutsche Bank Research halten an ihren „Hold“-Einstufungen fest. Die einhellige Meinung: Im wichtigen Siliziumkarbid-Segment ist mittelfristig keine Belebung in Sicht.
Wo bleiben die Hoffnungsträger?
Trotz der düsteren Aussichten gibt es Lichtblicke. Die Nachfrage nach Anlagen für KI-Rechenzentren bleibt intakt. Die Auslieferung des 100. G10-SiC-Systems markiert einen operativen Meilenstein. Und im Cashflow glänzt Aixtron mit starken 43,4 Millionen Euro im dritten Quartal.
Kann das Unternehmen die Wende schaffen? Erste Anzeichen für eine Erholung in den Bereichen Solar, LED und Micro-LED deuten auf mögliche Impulse für 2026 hin. Doch die zentrale Frage bleibt: Reicht das, um die aktuelle Wachstumslücke zu schließen?
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