Der Software-Anbieter hat sich in den vergangenen Monaten spürbar von der positiven Entwicklung im DAX und TecDAX abgekoppelt, was Anleger auf eine harte Geduldsprobe stellt. Während der Gesamtmarkt tendenziell Stärke zeigt, notiert das Papier in direkter Schlagdistanz zu den Jahrestiefstständen. Eine aktuelle Einschätzung der US-Bank JPMorgan beleuchtet nun, ob auf diesem Niveau eine Chance besteht oder das Risiko überwiegt.
Die wichtigsten Kennzahlen:
* Aktueller Kurs: 5,60 Euro
* Performance seit Jahresanfang: -42,06 %
* 52-Wochen-Tief: 5,42 Euro
* Analysten-Votum: JPMorgan „Neutral“ (Kursziel 7,50 Euro)
Analysten bleiben vorsichtig
Die US-Großbank JPMorgan hat ihre Einstufung für den Titel Anfang Dezember bestätigt. Mit einem Kursziel von 7,50 Euro und dem Rating „Neutral“ signalisieren die Experten zwar theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 34 Prozent zum aktuellen Kurs von 5,60 Euro, doch echte Kaufeuphorie sieht anders aus. Diese zurückhaltende Haltung spiegelt die Skepsis institutioneller Investoren wider: Es fehlt derzeit an fundamentalen Impulsen, die eine schnelle Aufholjagd rechtfertigen würden.
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Kritische Chartmarken
Ein Blick auf die Kursentwicklung im Jahr 2025 verdeutlicht die Schwäche der Aktie. Mit einem Minus von über 42 Prozent seit Jahresbeginn zählt TeamViewer zu den klaren Verlierern im Technologiesektor. Der Kurs nähert sich bedrohlich dem 52-Wochen-Tief bei 5,42 Euro. Diese Marke fungiert als letzte wichtige Unterstützungszone. Ein Bruch dieses Niveaus könnte eine neue Verkaufswelle auslösen, da viele Marktteilnehmer hier ihre Stop-Loss-Orders platziert haben dürften. Der RSI von 27,6 deutet zwar auf eine überverkaufte Situation hin, garantiert aber keine automatische Gegenbewegung.
Ausblick
Für eine Entspannung der charttechnischen Lage ist ein nachhaltiger Anstieg über die Marke von 6,00 Euro zwingend erforderlich. Erst ein Überwinden dieses Widerstands würde den kurzfristigen Abwärtsdruck mindern. Gelingt dies nicht, bleibt der Fokus auf der Verteidigung der Unterstützung bei 5,42 Euro. Ein Unterschreiten dieses Levels würde das Chartbild weiter eintrüben und den Weg zu neuen Tiefstständen freimachen.
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