Paypoint Aktie: Bittere Wahrheit?

Paypoint verzeichnet deutlichen Kursrückgang trotz massiver Aktienrückkäufe. Der anstehende Halbjahresbericht am 20. November wird als möglicher Wendepunkt gesehen.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Kursverlust trotz Rückkaufprogramm
  • Massive Aktienrückkäufe zu hohen Preisen
  • Halbjahreszahlen als entscheidender Faktor
  • Analysten sehen großes Aufwärtspotenzial

Paypoint schockt Anleger mit einem deutlichen Kursrückgang – trotz laufender Aktienrückkäufe im großen Stil. Während das Unternehmen konsequent eigene Titel vom Markt nimmt, zeigt der Kurs eine beunruhigende Schwäche. Die entscheidende Frage: Kann der anstehende Halbjahresbericht am 20. November die Wende bringen?

Aktienrückkauf in Volllast

Paypoint greift derzeit massiv ins Marktgeschehen ein. Allein am 14. November kaufte der Zahlungsdienstleister 24.800 eigene Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 685,02 Pence zurück. Bereits am Vortag waren es 8.797 Titel zu 694,08 Pence. Diese konsequenten Rückkäufe zielen auf eine Verringerung der ausstehenden Aktienmenge ab – eine Strategie, die eigentlich den Gewinn je Aktie stützen sollte.

Doch die Bilanz spricht eine andere Sprache: Trotz der Rückkaufoffensive verlor die Aktie am 14. November 9,00 Pence und schloss bei 656,00 Pence. Ein alarmierendes Signal für Investoren, die auf die positive Wirkung der Kapitalmaßnahmen gehofft hatten.

Halbjahreszahlen als Rettungsanker?

Alles hängt nun am anstehenden Halbjahresbericht. Die Finanzcommunity fiebert den Zahlen für die sechs Monate bis Ende September entgegen, die am 20. November veröffentlicht werden. Die entscheidenden Kennzahlen, auf die Anleger achten müssen:

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  • Nettoumsatzentwicklung
  • Underlying EBITDA und Gewinn vor Steuern
  • Nettoverschuldung des Konzerns
  • Aktualisierungen zu Ausschüttungsprogrammen

Doch reicht das für eine Trendwende? Der Aktienkurs zeigt sich unbeeindruckt von den Rückkäufen und bewegt sich deutlich unter den Durchschnittskaufpreisen des Unternehmens.

Analysten vs. Marktwirklichkeit

Während der Markt skeptisch bleibt, zeigen Analysten ungebrochenes Vertrauen. Das Konsensrating von elf Analysten stuft Paypoint als „Strong Buy“ ein – mit einem durchschnittlichen Kursziel von 977,92 GBP. Das würde ein Aufwärtspotenzial von satten 35 Prozent bedeuten.

Doch die Realität sieht anders aus: Die Aktie notiert nahe am unteren Ende der 52-Wochen-Spanne von 576,33 bis 878,12 Pence. Die Diskrepanz zwischen Analystenoptimismus und tatsächlicher Kursperformance könnte nicht größer sein. Steht Paypoint vor einer überraschenden Erholung – oder vor weiterem Abschwung?

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