Barrick Mining Aktie: Wettbewerbsfähigkeit gesteigert

Barrick Mining prüft den Börsengang seiner nordamerikanischen Goldsparte. Das Unternehmen meldet zudem einen deutlichen Umsatzsprung und eine verbesserte Risikosituation in Mali.

Kurz zusammengefasst:
  • IPO-Prüfung für Nordamerika-Geschäft als Katalysator
  • Umsatz steigt im dritten Quartal um 23,2 Prozent
  • Analystenkonsens zeigt eindeutige Kaufempfehlungen
  • Entspannung bei politischen Risiken in Mali

Barrick Mining sorgt am Wochenende für Gesprächsstoff: Der Konzern prüft einen Börsengang seiner nordamerikanischen Goldsparte. Kombiniert mit einem Umsatzsprung im dritten Quartal und dem Ende der Unsicherheiten in Mali rückt eine zentrale Frage in den Vordergrund: Kann diese strategische Neuausrichtung den wahren Wert der Aktie freisetzen?

Der stärkste Treiber ist die bestätigte Prüfung eines IPOs für das Nordamerika-Geschäft. Das Management zielt darauf ab, die stabilen Assets vom globalen Portfolio zu trennen, um gezielt Investoren anzusprechen, die risikoärmere Standorte bevorzugen. Analysten sehen hierin einen möglichen Katalysator für eine Neubewertung des seit diesem Jahr unter dem Kürzel „B“ gehandelten Papiers.

Operative Stärke trifft auf Analystenlob

Fundamental profitiert der Konzern massiv vom aktuellen Rohstoffumfeld. Im dritten Quartal 2025 kletterte der Umsatz um 23,2 Prozent auf 4,1 Milliarden US-Dollar. Zwar sank das Produktionsvolumen auf 829.000 Unzen, doch die rekordhohen realisierten Goldpreise kompensierten diesen Rückgang vollständig.

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Diese operative Stärke spiegelt sich im Marktvertrauen wider. Der Analystenkonsens lautet derzeit klar auf „Strong Buy“. Von den großen Häusern empfehlen 14 den Kauf, während lediglich zwei zum Halten raten; Verkaufsempfehlungen liegen nicht vor. Begründet wird dies oft mit der disziplinierten Kostenkontrolle und dem starken Free Cashflow.

Politische Risiken sinken

Neben den Finanzkennzahlen spielt die geopolitische Entspannung eine wichtige Rolle. Die Beilegung der Streitigkeiten mit der Regierung von Mali bezüglich des Loulo-Gounkoto-Komplexes Ende November hat das Risikoprofil deutlich verbessert. Zusammen mit dem Verkauf des Tongon-Assets wirkt das Portfolio nun wesentlich fokussierter, was den Abschlag auf den Aktienkurs verringern dürfte.

Der Fokus liegt nun auf der Umsetzung der Strategie. Investoren warten auf konkrete Details zur IPO-Struktur, die im Rahmen des Berichts zum vierten Quartal erwartet werden. Da Barrick an seiner Jahresprognose von 3,15 bis 3,5 Millionen Unzen festhält, ist ein starker Jahresendspurt erforderlich, um die Ziele zu erreichen und die hohen Erwartungen zu erfüllen.

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