Das japanische Unternehmen Metaplanet schockt die Märkte mit einem explosiven Quartalsergebnis: Der Umsatz explodierte um sagenhafte 1.700 Prozent auf 4,3 Milliarden Yen. Doch während die Zahlen begeistern, wächst der regulatorische Druck auf den Bitcoin-Riesen.
Die Transformation von einem traditionellen Hotelbetreiber zum größten japanischen Bitcoin-Halter zahlt sich dramatisch aus. Mit 30.823 Bitcoin im Wert von rund 3,33 Milliarden Dollar hat sich Metaplanet als Japans aggressivster Krypto-Treasury-Player positioniert.
Finanzperformance sprengt alle Erwartungen
Die Q3-Zahlen lesen sich wie ein Märchen: Nettoegewinne von 13,5 Milliarden Yen stehen einem Verlust von 321 Millionen Yen im Vorjahr gegenüber. Die Bitcoin-Strategie katapultiert das Unternehmen in völlig neue Dimensionen.
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Die wichtigsten Kennzahlen:
* Bilanzsumme: 550,7 Milliarden Yen
* Eigenkapitalquote: 96,7 Prozent
* Bitcoin-Segment-Umsatz: 2,4 Milliarden Yen (+115,7% zum Vorquartal)
* Bitcoin-Yield 2025: 497,1 Prozent
CEO Simon Gerovich hebt die „operative Skalierbarkeit“ hervor und kündigt eine geplante Vorzugsaktien-Emission zur weiteren Bitcoin-Akkumulation an. Das Unternehmen revidierte seine Jahresprognose massiv nach oben: Konsolidumsatz von 6,8 Milliarden Yen und Betriebsgewinn von 4,7 Milliarden Yen – Steigerungen um 100 beziehungsweise 88 Prozent.
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Regulatorische Gewitterwolken ziehen auf
Doch der Höhenflug überschattet sich selbst. Die Tokyo Stock Exchange prüft schärfere Regeln für Krypto-Treasury-Unternehmen, nachdem Privatanleger durch die extremen Kursschwankungen Verluste erlitten haben.
Bloomberg berichtet von geplanten Verschärfungen bei Backdoor-Listings und verpflichtenden neuen Audits für Firmen mit signifikanten Krypto-Beständen. Mindestens drei börsennotierte Unternehmen haben bereits ihre Bitcoin-Kaufpläne auf Eis gelegt.
Japan beherbergt 14 börsennotierte Bitcoin-Käufer – die höchste Konzentration in Asien. Viele dieser Aktien, einschließlich Metaplanet, sind trotz operativer Erfolge über 75 Prozent von ihren Juni-Höchstständen gefallen.
Ambitionierte Ziele trotz Volatilität
Metaplanet hat seine Bitcoin-Position zu einem Durchschnittspreis von 107.912 Dollar je Coin aufgebaut und ist damit weltweit der viertgrößte börsennotierte Bitcoin-Halter. Das ursprüngliche Ziel von 10.000 Bitcoin wurde längst gesprengt – nun peilt das Management 30.000 Bitcoin bis Ende 2025 und ehrgeizige 100.000 Bitcoin bis 2026 an.
Die Aktie bleibt ein Spielball der Krypto-Märkte: Nach einem Anstieg um über 400 Prozent früher in 2025 folgten massive Korrekturen. Das Handelsvolumen von durchschnittlich 51 Millionen Aktien zeigt das anhaltend hohe Interesse der Investoren trotz der Volatilität.
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