Luxemburg (www.fondscheck.de) - Der DKB Nachhaltigkeitsfonds Europa (
ISIN LU0314225409 /
WKN A0MX5K) zeichnet sich durch einen aktiven Investmentansatz mit quantitativer Unterstützung und klarem Fokus auf ein ausgewogenes Rendite-Risiko-Profil zum Index aus, so die Experten von BayernInvest Luxembourg S.A.
Bei der Auswahl der ESG-Vorreiter gehe das Fondsmanagement systematisch vor, indem Finanzanalysen mit ESG-Daten der Unternehmen kombiniert würden. Im Zentrum des DKB Nachhaltigkeitsfonds Europa stünden europäische Aktien. Es würden Unternehmen ausgewählt, von denen das Fondsmanagement langfristig die größten Ertragsaussichten erwarte und die gleichzeitig bereits heute bei der Umsetzung von ESG-Kriterien führend seien.
Investiert werde unter anderem in Unternehmen, die Vorreiter in einer nachhaltig orientierten Wirtschaft seien und/oder ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell vorweisen würden. Ziel des Fondsmanagements sei es, durch aktives Management gegenüber der Benchmark langfristig eine Outperformance in Euro zu erzielen. Dabei solle der Fonds von den Chancen einer sich wandelnden Welt profitieren und zugleich einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.
Die globalen Aktienmärkte hätten das Kalenderjahr 2021 mit einem positiven Monatsergebnis beendet. Geprägt sei der Dezember insbesondere durch die großen Notenbanken gewesen. Nachdem die Inflationsrate in den USA mit 6,8% auf ein 40-Jahreshoch angestiegen sei, habe die US-Zentralbank reagiert und habe das Ende Ihres Wertpapier-Kaufprogramms vorgezogen. Weiterhin seien auch erste Leitzinssteigerungen für 2022 signalisiert worden.
Auch die Britische Zentralbank habe die Märkte mit einer Leitzinserhöhung auf 0,10% überrascht. Im Gegensatz hierzu halte die EZB bisher an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Daneben habe die sich weiter stark ausbreitende Omikron-Variante des Corona-Virus im Fokus gestanden. Während hier zu Beginn insbesondere die extrem rasante Verbreitung der Virus-Variante im Fokus gestanden habe, hätten die Markteilnehmer ihren Fokus bald auf die möglichen milderen Verläufe der Erkrankung gelegt.
Konjunkturelle Frühindikatoren in Europa hätten im Dezember ein rückläufiges Bild gezeigt. So sei der ifo-Index den mittlerweile sechsten Monat in Folge gefallen, von 96,5 auf 94,7 Punkte. Der aggregierte Markit Eurozone Composite PMI habe ebenfalls von 55,4 im November auf 53,3 im Dezember verloren. Ausschlaggebend für den Rückgang sei insbesondere der Dienstleistungssektor gewesen, gemessen am Markit Eurozone Services Index, sei dieser von 55,9 auf 53,1 gefallen. In den USA habe sich ein gemischtes Bild gezeigt. Während das Verarbeitende Gewerbe gut habe zulegen können, sei der Dienstleistungssektor deutlich abgefallen.
Der deutsche Leitindex DAX habe den Monat 5,2% höher beendet. Der EURO STOXX 50 habe im vergangenen Monat 5,8% zugelegt. In den USA habe der Leitindex S&P 500 3,8% (in EUR) zulegen können. Der globale MSCI World Index habe den Monat 3,6% (in EUR) höher beendet. Der DKB Nachhaltigkeitsfonds Europa habe im Dezember 3,9% an Wert gewonnen. Est. Dividend Yield: 2,14% (Stand vom 31.12.2021) (24.01.2022/fc/a/f)