Luxemburg (www.fondscheck.de) - Der DKB Nachhaltigkeitsfonds SDG (
ISIN LU0117118041 /
WKN 541954) identifiziert Unternehmen, die durch ihre Geschäftsmodelle langfristig gute Wachstumsperspektiven bieten und zugleich einen sichtbar positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft haben, so die Experten von BayernInvest Luxembourg S.A.
Hierbei orientiere sich das Fondsmanagement an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Sustainable Development Goals (SDG) würden die 17 von den Vereinten Nationen definierten Ziele beschreiben und konkretisieren. Das Anlageuniversum des Fonds bestehe aus Aktien von global agierenden Unternehmen.
Das Fondsmanagement investiere in Unternehmen, die einen messbaren Beitrag zu mindestens einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aufweisen würden. Als Benchmark diene der MSCI World. Opportunistische Investitionen in Titel außerhalb des Index könnten in begrenztem Umfang getätigt werden. Ziel des Fondsmanagements sei es, durch aktives Management gegenüber der Benchmark langfristig eine Outperformance in Euro zu erzielen. Zudem werde angestrebt die Erreichung der Sustainable Development Goals aktiv zu unterstützen.
Die globalen Aktienmärkte hätten das Kalenderjahr 2021 mit einem positiven Monatsergebnis beendet. Geprägt sei der Dezember insbesondere durch die großen Notenbanken gewesen. Nachdem die Inflationsrate in den USA mit 6,8% auf ein 40-Jahreshoch angestiegen sei, habe die US-Zentralbank reagiert und habe das Ende Ihres Wertpapier-Kaufprogramms vorgezogen. Weiterhin seien auch erste Leitzinssteigerungen für 2022 signalisiert worden.
Auch die Britische Zentralbank habe die Märkte mit einer Leitzinserhöhung auf 0,10% überrascht. Im Gegensatz hierzu halte die EZB bisher an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Daneben habe die sich weiter stark ausbreitende Omikron-Variante des Corona-Virus im Fokus gestanden. Während hier zu Beginn insbesondere die extrem rasante Verbreitung der Virus-Variante im Fokus gestanden habe, hätten die Markteilnehmer ihren Fokus bald auf die möglichen milderen Verläufe der Erkrankung gelegt.
Konjunkturelle Frühindikatoren in Europa hätten im Dezember ein rückläufiges Bild gezeigt. So sei der ifo-Index den mittlerweile sechsten Monat in Folge gefallen, von 96,5 auf 94,7 Punkte. Der aggregierte Markit Eurozone Composite PMI habe ebenfalls von 55,4 im November auf 53,3 im Dezember verloren. Ausschlaggebend für den Rückgang sei insbesondere der Dienstleistungssektor gewesen, gemessen am Markit Eurozone Services Index, sei dieser von 55,9 auf 53,1 gefallen.
In den USA habe sich ein gemischtes Bild gezeigt. Während das Verarbeitende Gewerbe gut habe zulegen können, sei der Dienstleistungssektor deutlich abgefallen. Der deutsche Leitindex DAX habe den Monat 5,2% höher beendet. Der EURO STOXX 50 habe im vergangenen Monat 5,8% zugelegt. In den USA habe der Leitindex S&P 500 3,8% (in EUR) zulegen können. Der globale MSCI World Index habe den Monat 3,6% (in EUR) höher beendet. Der DKB Nachhaltigkeitsfonds SDG habe im Dezember 1,2% an Wert gewonnen. Est. Dividend Yield: 1,4% (Stand vom 31.12.2021) (21.01.2022/fc/a/f)