Frankfurt (www.fondscheck.de) - Der
DWS Top Dividende LD (
ISIN DE0009848119 /
WKN 984811 ) bietet eine Aktienanlage mit Chance auf laufenden Ertrag, so Dr.
Thomas Schüssler, Fondsmanager bei DWS.
Das Management investiere weltweit in Aktien, vorrangig hochkapitalisierte Werte, die eine höhere Dividendenrendite als der Marktdurchschnitt erwarten lassen würden.
Die Aktienmärkte hätten nach den Zuwächsen im letzten Monat den April mit -3,29% in EUR (MSCI World Index) beendet. Zu dem Cocktail von Unsicherheitsfaktoren hätten weiterhin historisch hohe Inflationsraten in den meisten Volkswirtschaften, steigende Zinsen, der anhaltende militärische Konflikt in der Ukraine und die damit verbundene Sorge um die Energiesicherheit Europas, die Ausbreitung des COVID-19-Virus in China und die damit verbundenen Beschränkungen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, unterbrochene Lieferketten, die Sorge schwindenden Verbrauchervertrauens und schließlich die Gefahr einer Rezession gehört. Eine ausgeprägte Schwäche an den Aktienmärkten im vergangenen Monat möge daher vor diesem Hintergrund nicht überraschen.
Das Vereinigte Königreich sei im April die stärkste Region gewesen. So sei der FTSE 100 um +1,26% gestiegen. Die Schwellenländer hätten sich relativ gesehen besser entwickelt und seien nur um -0,78% zurückgegangen. Auch Europa habe mit -1,98% für den EURO STOXX 50 und -2,20% für den DAX relativ gesehen besser abgeschnitten. Die USA hätten zurückgelegen, der S&P500 sei mit -4,11% im Minus gewesen. Die schwächste Region im April sei Japan mit -5,58% für den Nikkei 225 gewesen. Währungsbewegungen zwischen USD und EUR hätten im Laufe des Monats sehr positive Auswirkungen für Euro-Anleger gehabt. (Angaben zur Wertentwicklung jeweils in EUR)
Auf Sektorebene hätten Basiskonsumgüter mit +5,96% die beste Wertentwicklung aufgewiesen. Energie habe mit +3,53% ebenfalls überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Kommunikationsdienstleistungen hätten mit -9,44% die schlechteste Wertentwicklung im Monatsverlauf gezeigt, dicht gefolgt von zyklischem Konsum mit -7,64%. Der US-Dollar habe im April um +4,73% angezogen (gemessen am US-Dollar Index). Bei den anderen Währungen habe der Euro um -4,72% gegenüber dem US-Dollar und um -0,43% gegenüber dem Britischen Pfund abgewertet, während er gegenüber dem Japanischen Yen um +1,69% aufgewertet habe. Der Ölpreis (West Texas Intermediate) sei im April mit +9,67% in EUR im Plus gewesen. DWS Top Dividende sei im April um +1,05% gestiegen.
Die Experten hätten im April ihr Engagement in Energie und Basiskonsumgütern erhöht. Im Gegensatz dazu hätten sie ihr Engagement in Informationstechnologie und Versorgern verringert. Im Verlauf des letzten Monats habe sich ihr Investitionsgrad nicht wesentlich verändert. Ihre aktuelle Kasseposition (Bargeld und Bargeldäquivalente) stehe bei insgesamt etwa 7%.
Auf Sektorebene hätten positive Beiträge zur Wertentwicklung aus dem Untergewicht in Informationstechnologie und dem Übergewicht in Energie gestammt. Einen positiven Beitrag zum relativen Ertrag habe zudem die Einzeltitelauswahl in Kommunikationsdiensten und Gesundheitswesen geliefert. Die Einzeltitelauswahl in Grundstoffen und Versorgern und die leicht übergewichtete Position der Experten in Finanzwerten habe im Vergleich zum allgemeinen Markt den höchsten negativen Beitrag gebracht. Auch wenn sich die Experten auf relative Erträge und Gewichtungen beziehen würden, sei der breite Markt nicht als Benchmark für den Fonds anzusehen. Auf Einzeltitelebene seien die größten positiven Beiträge von Procter & Gamble, Merck & Co und Johnson & Johnson gekommen. BHP, NextEra Energy und Taiwan Semiconductor Manufacturing Company hingegen hätten die Wertentwicklung belastet. (Stand vom 30.04.2022) (23.05.2022/fc/a/f)