Cardano: Jetzt wird’s ernst!

Cardano erhält institutionellen Rückenwind durch ETF-Aufnahme, 24/7-Futures und den Start der Privacy-Chain Midnight. Die Kursentwicklung hängt von der Überwindung technischer Widerstände ab.

Kurz zusammengefasst:
  • ETF-Aufnahme bei Franklin Templeton und Vanguard
  • Start von 24/7-Futures-Handel bei Coinbase
  • Live-Gang der Privacy-Blockchain Midnight
  • Kluft zwischen institutioneller und Retail-Nachfrage

Während Bitcoin bereits die 93.000-Dollar-Marke durchbricht, läuft bei Cardano im Hintergrund ein gewaltiges Manöver ab: ETF-Aufnahme, Futures-Handel rund um die Uhr und der Start einer neuen Privacy-Blockchain. Doch die Frage bleibt: Reichen diese institutionellen Hammer-News aus, um die Kryptowährung aus ihrer Lethargie zu reißen – oder läuft hier gerade nur ein Spiel für die großen Player?

Der institutionelle Tsunami rollt an

Die letzten Tage haben es in sich. Am 2. Dezember nahm Franklin Templeton Cardano in seinen Krypto-Index-ETF (EZPZ) auf – neben Solana und XRP. Damit wird ADA plötzlich für konservative Anleger über regulierte Fonds handelbar. Noch brisanter: Vanguard, der milliardenschwere Vermögensverwalter mit 50 Millionen Kunden, kippte sein jahrelanges Krypto-Verbot. Ab sofort können Vanguard-Kunden Dritt-ETFs wie den EZPZ handeln. Ein Paukenschlag.

Und als wäre das nicht genug, startet Coinbase morgen – am 5. Dezember – den 24/7-Futures-Handel für Cardano. Institutionelle Trader können damit rund um die Uhr auf Kursbewegungen wetten und absichern. Die Liquidität dürfte explodieren.

Midnight: Der Privacy-Joker

Doch das eigentliche Highlight steht erst noch bevor. Am 8. Dezember geht Midnight live – Cardanos Partner-Chain für Datenschutz und Zero-Knowledge-Proofs. Mit dem nativen NIGHT-Token will das Netzwerk eine zentrale Lücke im Web3 schließen: echte Privatsphäre für Smart Contracts.

Die Erwartungen sind hoch. Schließlich ist ADA direkt in das Sicherheitsmodell von Midnight eingebunden. Sollte die neue Chain Nutzer anziehen, dürfte das auch die Nachfrage nach Cardano befeuern.

Die Kluft zwischen Derivaten und Realität

Hier wird es interessant – und widersprüchlich. Während die Open Interest bei Cardano-Futures auf über 735 Millionen Dollar hochschoss, zeigt sich die On-Chain-Realität ernüchternd: Die aktiven Adressen sind gesunken, auf nur noch rund 750.000 monatlich aktive Nutzer. Das heißt: Die großen Jungs positionieren sich, aber das Retail-Interesse bleibt aus.

Ein klassisches Bild von „Smart Money“ gegen Masse. Die Frage ist nur: Positionieren sich die Institutionellen für einen Ausbruch – oder bauen sie Shortpositionen auf?

Technisch auf der Kippe

Aktuell pendelt ADA um die 0,44-Dollar-Marke, unterstützt bei 0,40 Dollar. Der entscheidende Widerstand liegt bei 0,45 Dollar. Sollte dieser Deckel fallen – insbesondere nach dem Midnight-Launch oder bei starkem Futures-Volumen – wäre der Weg frei Richtung 0,50 Dollar.

Doch Vorsicht: Bei hohem Hebel-Einsatz könnte ein Rückfall unter 0,40 Dollar einen Short Squeeze auslösen und die Bullen eiskalt erwischen.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob Cardano den institutionellen Rückenwind in echte Kursbewegung ummünzen kann – oder ob die Party vorerst nur auf dem Papier stattfindet.

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