Ein rätselhafter Widerspruch: Während das schwedische Rüstungsunternehmen mit Rekordzahlen und Millionenaufträgen glänzt, stürzt die Aktie ins Bodenlose. Wie kann ein Unternehmen gleichzeitig operativ brillieren und an der Börse derart abstürzen? Die Antwort liegt in einem überraschenden Detail der Bilanz.
Düstere Zahlen trotz Rüstungsboom
Die aktuellen Kursdaten lesen sich wie ein Horrorszenario für Anleger: Mit einem Minus von über 40 Prozent innerhalb eines Monats und einem Abstand von mehr als 60 Prozent zum Jahreshoch zeigt die Aktie klare Schwächezeichen. Besonders bemerkenswert: Der RSI von 72,4 deutet eigentlich auf überkaufte Verhältnisse hin – doch die Realität sieht anders aus.
Das verborgene Problem
Die jüngsten Quartalszahlen vom Oktober überraschen mit beeindrucken Wachstumsraten:
– Nettoumsatz: +116%
– Auftragseingang: +119%
– Bereinigtes EBITDA: +172%
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Doch hinter diesen glanzvollen Zahlen verbirgt sich der eigentliche Grund für den Kursverfall: Ein negativer freier Cashflow von 53,1 Millionen schwedischen Kronen. Die Erklärung? Das Unternehmen baut strategische Lagerbestände auf, um zukünftige Lieferungen zu sichern – eine Maßnahme, die kurzfristig die Liquidität belastet.
Millionenaufträge als Rettungsanker
Trotz der Börsenturbulenzen kann MilDef mit handfesten Erfolgen aufwarten. Gleich zwei Großaufträge im Wert von jeweils 320 Millionen schwedischen Kronen stärken die langfristige Perspektive. Besonders der Rahmenvertrag mit einem europäischen NATO-Land über 2,8 Milliarden Kronen bis 2042 bietet Planungssicherheit.
Kann die jüngste Eröffnung der neuen Produktionsstätte „Bastionen“ mit vervierfachter Kapazität die Wende bringen? Oder müssen Anleger weiterhin Geduld beweisen, bis sich die strategischen Investitionen in Lagerhaltung und Expansion auszahlen?
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