Carbios Aktie: China-Coup gelandet!
Das französische Biotech-Unternehmen Carbios hat den großen Wurf geschafft: Mit einem chinesischen Partner sichert sich das Unternehmen nicht nur Millionen-Investitionen, sondern auch den Zugang zum weltweit größten PET-Markt. Doch kann diese strategische Meisterleistung den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?
Millionen-Deal mit Asiens Riesen
Die Partnerschaft mit Wankai New Materials, einer Tochter des weltweit viertgrößten PET-Herstellers Zhink Group, markiert einen entscheidenden Wendepunkt für Carbios. Der Deal umfasst:
- 5 Millionen Euro Direktinvestition in Carbios
- Exklusivlizenz für die enzymatische Recycling-Technologie in ganz Asien
- Bau einer ersten Anlage mit 50.000 Tonnen Jahreskapazität
- Langfristiges Ziel von einer Million Tonnen Gesamtkapazität
„Dies ist der erste Lizenzvertrag für unsere CARBIOS-Technologie“, betont das Unternehmen – eine wichtige Validierung des Geschäftsmodells nach Jahren der Forschung.
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Vom Labor in die Welt
Die strategische Bedeutung dieser Allianz kann kaum überschätzt werden. China ist nicht nur der größte PET-Produzent der Welt, sondern bietet auch enormes Potenzial für nachhaltige Recycling-Lösungen. Mit Baubeginn im ersten Quartal 2026 startet die Kommerzialisierung der Technologie jetzt ernsthaft.
Doch wie steht es um die finanzielle Basis für diese Expansion?
Solide Basis für das Wachstum
Carbios verfügt mit 72 Millionen Euro (Stand 30. Juni 2025) über eine stabile Liquiditätsposition, die für mehr als zwölf Monate ausreichen soll. Das Unternehmen hat seine Betriebsausgaben reduziert und verfolgt eine disziplinierte Kostenstrategie.
Die Finanzierung des Joint Ventures wird hauptsächlich von Wankai als Hauptanteilseigner getragen – eine entlastende Nachricht für die Bilanz von Carbios. Bis Ende 2025 sollen die finalen Verträge unterzeichnet werden.
Kurs unter Druck trotz Meilenstein
Trotz dieser positiven Nachrichten zeigt die Aktie am Freitag mit -3,17% auf 8,25 Euro Schwäche. Noch immer liegt sie 22% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 10,65 Euro. Der RSI von 33,3 deutet jedoch auf eine mögliche Überverkauftheit hin.
Kann die China-Expansion den erhofften Turnaround bringen? Die Weichen sind gestellt, doch der Beweis muss erst in den kommenden Quartalen erbracht werden. Mit der geplanten Wiederaufnahme des Longlaville-Projekts noch in diesem Jahr bleiben die Wachstumsambitionen jedenfalls ungebrochen.
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