Der chinesische Batterieriese CATL erlebt eine Achterbahnfahrt außergewöhnlichen Ausmaßes. Nach strategischen Durchbrüchen und einer spektakulären Kursrallye von 7,6 Prozent am Donnerstag folgte am Freitag der jähe Absturz um 2,76 Prozent. Die treibenden Kräfte dahinter: Milliarden-Deals und eine Revolution in der Batterietechnologie.
Strategische Offensive: 200 Gigawattstunden gesichert
CATL hat einen Paukenschlag gesetzt: Der 10-Jahres-Vertrag mit Beijing HyperStrong Technology katapultierte die Aktie regelrecht nach oben. Der Deal verspricht Lieferungen von bis zu 200 Gigawattstunden an Batterieenergiespeichersystemen zwischen 2026 und 2028 – ein gigantisches Volumen, das die Nachfrage im Energiespeichersektor widerspiegelt.
Parallel dazu verstärkt CATL seine Position im Elektrofahrzeugmarkt durch die strategische Allianz mit der GAC Group. Diese geht weit über simple Lieferverträge hinaus und umfasst gemeinsame Forschung in Bereichen wie intelligente Fahrwerke und Batteriewechsel-Ökosysteme.
Technologischer Meilenstein: Generation 5 startet
Chairman Robin Zeng verkündete auf der World Power Battery Conference am 12. November einen weiteren Durchbruch: Die Massenproduktion der fünften Generation der Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) hat begonnen. Diese neuen Akkus versprechen revolutionäre Verbesserungen bei Energiedichte und Lebensdauer – potenzielle Gamechanger für CATLs Wettbewerbsposition.
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Gegenschlag: Analyst und Anteilsverkauf bremsen Euphorie
Der Höhenflug fand am Freitag ein jähes Ende. JPMorgan erteilte den H-Aktien eine Verkaufsempfehlung, während gleichzeitig Meldungen über den geplanten Verkauf eines ein-prozentigen Aktienanteils durch einen Großaktionär die Runde machten. Die Shenzhen-Aktien schlossen daraufhin bei 404,12 CNY – ein deutlicher Dämpfer nach der Donnerstags-Euphorie.
Die Märkte stehen nun vor der Frage: Überwiegen die langfristigen strategischen Erfolge die kurzfristigen Belastungen? CATL dominiert bereits über 20 Millionen Elektrofahrzeuge weltweit mit seinen Batterien – die neuen Verträge und Technologien könnten diese Position weiter zementieren.
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