Crescent Biopharma Aktie: Kampf ums Überleben
Die Crescent Biopharma Aktie (ehemals GlycoMimetics) steht vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Das Biotech-Unternehmen verbrannte im dritten Quartal 25,9 Millionen Dollar – bei einem Nettoverschleiß von 24,6 Millionen Dollar. Doch wie lange reicht das Geld wirklich?
Finanzielle Abwärts-Spirale
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Crescent Biopharma meldete für das dritte Quartal 2025 einen Nettoverlust von 24,6 Millionen Dollar. Seit Jahresbeginn summiert sich der Schaden bereits auf 61,5 Millionen Dollar. Der Haupttreiber dieser Verluste sind die explodierenden Forschungs- und Entwicklungskosten, die allein im Quartal 20,3 Millionen Dollar verschlangen.
Trotz der alarmierenden Verlustzahlen verfügt das Unternehmen über eine beträchtliche Kriegskasse. Die Barbestände stiegen auf 133,3 Millionen Dollar – fast das Vierfache des Standes vom Jahresende 2024. Das Eigenkapital kehrte sich vom Defizit ins Positive und liegt nun bei 116,6 Millionen Dollar.
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Die große Wette: Kann CR-001 retten?
Das Überleben von Crescent Biopharma hängt an einem einzigen Faden: dem Onkologie-Kandidaten CR-001. Das Unternehmen präsentierte kürzlich präklinische Daten, die vielversprechende Wirkmechanismen zeigen. CR-001 soll als tetravalenter PD-1 x VEGF bispezifischer Antikörper gleichzeitig zwei Angriffspunkte in der Krebstherapie adressieren.
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Doch die Uhr tickt: Die Management-Prognose, dass die aktuellen Mittel bis 2027 reichen sollen, erscheint ambitioniert. Dafür müsste der Quartalsverbrauch um 43 Prozent auf 14,8 Millionen Dollar sinken – eine Herkulesaufgabe angesichts geplanter Studien-Starts.
Countdown bis zur Entscheidung
Noch in diesem Quartal will Crescent Biopharma den Antrag für die erste Humanstudie mit CR-001 einreichen. Erste Wirksamkeitsdaten werden für die zweite Hälfte 2026 erwartet. Parallel treibt das Unternehmen zwei weitere Antikörper-Wirkstoff-Konjugate voran.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Crescent Biopharma, seinen Geldverbrauch drastisch zu reduzieren, bevor die Kasse leer ist? Oder steht dem Biotech-Unternehmen das gleiche Schicksal bevor wie vielen anderen in der Branche? Der Kampf ums Überleben hat begonnen.
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