Almonty Industries hat einen strategischen Coup gelandet – und könnte damit zum unverzichtbaren Zulieferer für die US-Rüstungsindustrie aufsteigen. Ein neuer Abnahmevertrag für Wolframoxid, einem kritischen Rohstoff für Raketen, Drohnen und Munition, katapultiert den kanadischen Konzern direkt in die Lieferketten der amerikanischen Verteidigung. Doch was bedeutet das für die Zukunft des Unternehmens?
Wolfram für die US-Rüstung
Der Deal mit dem US-Rüstungsunternehmen Tungsten Parts Wyoming (TPW) und dem israelischen Verarbeiter Metal Tech sieht monatliche Mindestabnahmen von 40 Tonnen Wolframoxid vor – ausschließlich bestimmt für amerikanische Verteidigungsprojekte. Das Besondere: Almonty positioniert sich damit als alternativer Lieferant zu China, das derzeit rund 80% der globalen Wolframproduktion kontrolliert.
Der Vertrag läuft zunächst drei Jahre, mit Option auf automatische Verlängerung. Metal Tech wird das Wolframoxid zu Metallpulver verarbeiten, das dann in TPWs Rüstungsprogramme fließt. "Diese Partnerschaft unterstreicht die wachsende Bedeutung sicherer Lieferketten für kritische Rohstoffe", kommentiert ein Branchenkenner.
Geopolitisches Tauziehen um Wolfram
Hinter dem Deal steht ein größerer Trend: Westliche Nationen suchen händeringend nach Alternativen zu chinesischen Rohstoffexporten. Almonty profitiert von dieser Entwicklung gleich doppelt:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Almonty?
- Die geplante Wolfram-Mine in Sangdong, Südkorea, soll noch 2025 in Produktion gehen
- Parallel läuft die Verlagerung des Unternehmenssitzes von Kanada in die USA
Erst im Frühjahr hatte Almonty von chinesischen Exportbeschränkungen profitiert, als Investoren die Knappheit von Wolfram antizipierten. Der aktuelle Vertrag könnte die Position des Unternehmens als zuverlässiger Nicht-China-Lieferant weiter festigen.
Langfristige Strategie zeigt Wirkung
Für Almonty-Chef Lewis Black ist die Vereinbarung ein Meilenstein: "Dies unterstreicht, dass unsere langfristige Strategie, westliche Quellen für kritische Rohstoffe zu entwickeln, Früchte trägt." Neben der koreanischen Mine betreibt das Unternehmen bereits die Panasqueira-Mine in Portugal.
Die Börse honoriert die Entwicklung: Seit Jahresanfang hat die Almonty-Aktie bereits über 130% zugelegt. Ob der Titel nach dem jüngsten leichten Rücksetzer nun erneut Fahrt aufnimmt, dürfte stark von der weiteren geopolitischen Entwicklung rund um Rohstoffexporte abhängen. Eins scheint klar: In Zeiten globaler Spannungen wird Wolfram zum strategischen Spielball – und Almonty könnte dabei eine Schlüsselrolle zukommen.
Almonty-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Almonty-Analyse vom 11. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Almonty-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Almonty-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Almonty: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...