Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Ingmar Königshofen von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung den Inline-Optionsschein (
ISIN DE000SF6VF08 /
WKN SF6VF0 ) der Société Générale auf die Deutsche
Lufthansa-Aktie (
ISIN DE0008232125 /
WKN 823212 ) vor.
Die Lufthansa-Aktie sei in hohem Maße abhängig vom Pandemie-Geschehen. Als die neue Omikron-Variante im November auf den Kursen gelastet habe, habe die Aktie deutlich. verloren Im Dezember aber habe sich die Aktie erholen können. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie der Lufthansa könne man eine hohe Seitwärtsrendite erzielen.
Um mehr als 2 Prozent sei die Aktie der Lufthansa gestern zum Handelsbeginn gesunken. Was nicht verwundert habe. Denn vor Weihnachten hätten Medien berichtet, dass die Kranichlinie aufgrund von Buchungs-Einbrüchen nicht weniger als 33.000 Flüge streichen müsse. Omikron wirbele somit die Winter-Flugpläne der Airlines durcheinander. Die Aktie der Lufthansa habe den gestrigen Tagesverlust zum Handelsende aber auf minus 0,5 Prozent reduzieren können. Nichtsdestotrotz bleibe die Pandemie für die Aktie der Lufthansa ein potenzieller Belastungsfaktor. Die Omikron-Variante sorge für Unsicherheit, inwieweit das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben eingeschränkt werden müsse.
Finanzhilfe zurückgezahlt
Positiv sei: Nach eigenen Angaben habe die Lufthansa Mitte November die staatlichen Finanzhilfen zurückgezahlt. Die Rückzahlung sei deutlich früher als ursprünglich geplant erfolgt. Ermöglicht worden sei dies primär durch die steigende Nachfrage nach Flugreisen, die schnelle Restrukturierung und Transformation der Lufthansa Group sowie durch das Vertrauen der Kapitalmärkte in das Unternehmen. Zum Chart: Das Jahrestief bei 5,24 Euro gelte als Unterstützungsmarke. Das November-Hoch bei 7,14 Euro, welches vor dem Kurseinbruch durch Omikron erzielt worden sei, stelle indes eine signifikante Widerstandsmarke dar.
Fazit
Mit einem Inline-Optionsschein der Société Générale auf die Lufthansa-Aktie würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 18.03.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 4,50 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 7,50 Euro bewege. Gerechnet vom Stand des Scheins am 27. Dezember 2021 um 18:00 Uhr (Briefkurs 5,52 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 81 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Lufthansa-Aktie unter das Jahrestief bei 5,24 Euro falle oder das November-Hoch bei 7,14 Euro überwinden könne, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der sehr spekulativen Position erwogen werden. (28.12.2021/oc/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.