Alibaba Aktie: Konsistenter Erfolgskurs!

Der chinesische Tech-Konzern sieht sich gleichzeitig mit US-Vorwürfen militärischer Unterstützung und verschärften heimischen Wettbewerbsregeln konfrontiert, während die KI-Offensive gemischte Ergebnisse liefert.

Kurz zusammengefasst:
  • US-Regierung wirft militärische Unterstützung vor
  • Peking verschärft Anti-Monopol-Richtlinien
  • KI-Strategie mit technischen Problemen behaftet
  • Aktienkurs zeigt volatile Handelsentwicklung

Gleich zwei Supermächte machen Jagd auf den chinesischen E-Commerce-Riesen. Während aus Washington schwere Vorwürfe wegen angeblicher Militärhilfe laut werden, verschärft Peking parallel die Regulierungsschraube. Kann Alibaba in diesem geopolitischen Kreuzfeuer überhaupt gewinnen?

Geopolitisches Damoklesschwert

Die größte unmittelbare Gefahr für Alibaba kommt direkt aus dem Weißen Haus. Die US-Regierung wirft dem Unternehmen vor, technologische Unterstützung für das chinesische Militär zu leisten – Vorwürfe, die Alibaba entschieden als „unbegründet“ zurückweist. Doch die Anschuldigungen haben bereits konkrete Folgen: Mehrere Anwaltskanzleien haben Untersuchungen eingeleitet, ob das Unternehmen mit seinen öffentlichen Aussagen Anleger in die Irre geführt hat. Ein Damoklesschwert, das nicht nur den Ruf, sondern auch die Börsenbewertung bedroht.

Pekings Regulierungsoffensive

Während der Sturm aus Washington tobt, zieht auch die Heimatfront die Zügel enger. Chinas Marktregulierer haben neue „Anti-Monopol-Compliance-Richtlinien“ vorgelegt, die gezielt Internetplattformen ins Visier nehmen. Besonders brisant: Die Maßnahmen treffen genau jene Geschäftspraktiken, die Alibabas Marktdominanz bisher sicherten.

Konkret geraten unter anderem unter Beschuss:
* Algorithmen-gestützte Preismanipulation
* Abgeschottete Ökosysteme („walled gardens“)
* Wettbewerbsbeschränkende Praktiken

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Eine fundamentale Bedrohung für das etablierte Geschäftsmodell des Tech-Giganten.

KI-Hoffnung mit Makeln

Inmitten der Krisen setzt Alibaba alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz. Der Start der Flagship-KI-App „Qianwen“ brachte zunächst frischen Wind. Eine CMSI-Studie bestätigte Alibaba als Top-Pick und hob die KI-Strategie als Kernvorteil hervor – insbesondere das geschlossene Ökosystem und die kostenlose Nutzung.

Doch auch hier gab es Dämpfer. Der neue KI-Chatbot Qwen zeigte sich anfällig: Serverabstürze bei hohem Traffic und problematische Antworten auf politisch sensible Themen sorgten für negative Schlagzeilen.

Märkte reagieren gespalten

Die widersprüchlichen Signale spiegeln sich in der Börsenperformance wider. Zunächst rutschte die Aktie im Hongkong-Handel um 1,1 Prozent ab – angetrieben von der allgemeinen Tech-Schwäche und AI-Bedenken an der Wall Street. Doch dann die überraschende Wendung: Trotz fallender Kurse am Gesamtmarkt drehte Alibaba ins Plus und legte 1,4 Prozent zu.

Ein Zeichen dafür, dass Investoren die Lage differenziert betrachten – und vielleicht doch noch an ein Comeback des Tech-Riesen glauben.

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