Big Blue überrascht mit gleich zwei strategischen Schachzügen, die das KI-Geschäft revolutionieren könnten. Während sich Konkurrenten noch in Positionskämpfen verlieren, schmiedet IBM entscheidende Allianzen – und das nur einen Tag vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen. Zufall oder perfekt getimtes Momentum für einen Befreiungsschlag?
Groq-Partnerschaft: Fünfmal schneller als die Konkurrenz
IBM zündet den KI-Turbo und holt sich Groq ins Boot – einen Spezialisten für ultraschnelle KI-Chips. Das Versprechen ist gewaltig: Fünfmal höhere Geschwindigkeit bei der KI-Datenverarbeitung im Vergleich zu herkömmlichen GPU-Systemen. Groqs Language Processing Unit (LPU) wird direkt in IBMs watsonx-Plattform integriert.
Für Unternehmen in kritischen Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzsektor und Handel könnte das den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten. Während andere noch über KI-Strategien diskutieren, liefert IBM konkrete Lösungen für Speed, Kosten und Zuverlässigkeit – die drei Schmerzpunkte der Enterprise-KI.
Indien-Coup: Airtel als Sprungbrett
Parallel dazu baut IBM seine Partnerschaft mit dem indischen Telekom-Riesen Bharti Airtel massiv aus. Airtel erhält Zugang zu IBMs Power Systems Portfolio als Service-Angebot für seine Cloud-Plattform. Der Clou: IBM erschließt sich damit Indiens boomenden Public-Cloud-Markt, der vor explosivem Wachstum steht.
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Besonders für regulierte Branchen wird dies entscheidend – ein Bereich, in dem IBM traditionell stark aufgestellt ist und wo Compliance-Anforderungen oft über Technologie-Entscheidungen bestimmen.
Analysten werden optimistischer
Die Timing-Perfektion wird auch an der Wall Street honoriert. Jefferies hebt das Kursziel von 280 auf 300 Dollar an und verweist auf das verbesserte makroökonomische Umfeld. Besonders die Stärke von Red Hat und das Potenzial für eine Re-Beschleunigung des Software-Wachstums stimmen die Analysten zuversichtlich.
Die entscheidende Frage bleibt: Können die strategischen Moves die Quartalszahlen am Mittwochabend stützen? Wall Street erwartet Umsätze von rund 16,1 Milliarden Dollar – und vor allem Klarheit darüber, ob IBMs KI-Offensive endlich Früchte trägt.
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