Die Nvidia-Aktie geriet am Donnerstag unter Druck – und das ausgerechnet jetzt, kurz vor dem wohl wichtigsten Termin des Jahres. Während die gesamte KI-Branche eine heftige Korrektur erlebte, verlor der Chip-Gigant rund 4 Prozent. Doch hinter den Kulissen häufen sich vielversprechende Nachrichten: Neue Mega-Partnerschaften, bullishe Analystenstimmen und eine bevorstehende Quartalsbilanz, die über die Zukunft der gesamten KI-Rally entscheiden könnte. Stehen wir vor einem Crash – oder einem neuen Höhenflug?
Die Bewährungsprobe naht
Am Mittwoch, 19. November 2025, wird Nvidia seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 vorlegen. Dieser Termin gilt als Schlüsselmoment nicht nur für die Aktie selbst, sondern für den gesamten KI-Sektor. Analysten erwarten erneut ein starkes Quartal, getrieben durch massive Ausgaben der großen Cloud-Anbieter für KI-Rechenzentren. Die Konsensschätzungen gehen von weiteren Rekorderlösen aus.
Doch die Nervosität am Markt ist spürbar. Nach monatelanger Rallye stellen sich Investoren die Frage: Sind die Bewertungen zu hoch gelaufen? Können die enormen Erwartungen überhaupt noch erfüllt werden? Der Donnerstag lieferte eine erste Antwort in Form einer branchenweiten Realitätsprüfung – und Nvidia als schwerster Titel im Index zog den Markt mit nach unten.
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Partnerschaften mit Signalwirkung
Trotz der Kursschwäche zeigt Nvidia weiterhin beeindruckende operative Stärke. Am selben Tag kündigte der Konzern gleich mehrere strategische Kooperationen an, die seine globale Reichweite massiv ausbauen:
- Siemens und Nvidia präsentierten einen neuen Technologie-Stack, der Siemens Xcelerator mit NVIDIA Omniverse verbindet. Ziel: Intelligente digitale Zwillinge für die Fabriken der Zukunft – energieeffizienter und KI-gesteuert.
- Usbekistan geht eine Partnerschaft mit Nvidia ein, um die nationale KI-Infrastruktur und Talentförderung voranzutreiben. Ein KI-Excellence-Center soll entstehen.
- In Indonesien starteten Indosat, Nokia und Nvidia ein gemeinsames Forschungszentrum für KI-gestützte Mobilfunknetze und Edge-Anwendungen.
Diese Deals unterstreichen, dass Nvidia seine Technologie tief in industrielle und nationale Infrastrukturen einbettet – ein Fundament für langfristiges Wachstum, unabhängig von kurzfristigen Kursschwankungen.
Wall Street bleibt optimistisch – noch
Zeitgleich zur Kursschwäche meldeten sich gleich zwei renommierte Investmenthäuser zu Wort. Oppenheimer bekräftigte sein „Outperform“-Rating, Susquehanna hält an der „Positive“-Einschätzung fest. Beide verweisen auf die anhaltend hohe Nachfrage nach KI-Chips und die Investitionsbereitschaft der Hyperscaler – der großen Rechenzentrumskonzerne, die das Rückgrat der Cloud-Infrastruktur bilden.
Doch auch die Risiken werden gesehen. CEO Jensen Huang warnte kürzlich, dass die USA im KI-Wettlauf mit China ins Hintertreffen geraten könnten – aufgrund niedrigerer Energiekosten und weniger Regulierung in China. Diese geopolitische Dimension könnte künftig zunehmend auf die Bewertung drücken.
Die Frage bleibt: Kann Nvidia nächste Woche die hohen Erwartungen erfüllen? Die Antwort wird nicht nur über die Aktie entscheiden – sondern über das Schicksal der gesamten KI-Euphorie an den Märkten.
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