Barrick Mining Aktie: Rekordjagd und Umbau

Der Goldpreis erreicht ein historisches Hoch von über 4.500 US-Dollar, während Barrick Mining seine strategische Fokussierung durch einen geplanten Börsengang für sein Nordamerika-Geschäft vorantreibt.

Kurz zusammengefasst:
  • Goldpreis knackt historische Marke von 4.500 US-Dollar
  • Prüfung eines Börsengangs für nordamerikanische Vermögenswerte
  • Verkauf der Hemlo-Mine stärkt Unternehmensbilanz
  • Fokussierung auf erstklassige Minen als Kerngeschäft

Der Goldpreis hat am Samstag die psychologische Marke von 4.500 US-Dollar durchbrochen – ein historisches Signal, das für Barrick Mining kaum zu einem besseren Zeitpunkt kommen könnte. Während die Rohstoffmärkte heißlaufen, treibt der Konzern seine strategische Neuausrichtung voran. Könnte die Kombination aus Rekordpreisen und den Plänen für einen Börsengang des Nordamerika-Geschäfts die Aktie am Montag in neue Höhen katapultieren?

Goldpreis und Bewertungsfantasie

Der direkte Treiber für die aktuelle Aufmerksamkeit ist der massive Anstieg des Edelmetalls, das am 27. Dezember die Hürde von 4.500 US-Dollar nahm. Anhaltende Käufe der Zentralbanken und die Suche nach sicheren Häfen stützen diese Entwicklung. Für Barrick-Aktionäre wirkt dieser externe Faktor als Verstärker für die interne Transformation.

Barrick Gold

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Im Zentrum des Interesses steht weiterhin die am 1. Dezember 2025 angekündigte Prüfung eines Börsengangs für eine neue Tochtergesellschaft („NewCo“). In dieser Einheit sollen die erstklassigen nordamerikanischen Vermögenswerte gebündelt werden, darunter die Anteile am Joint Venture Nevada Gold Mines und das Fourmile-Projekt. Das Management unter Interim-CEO Mark Hill beabsichtigt, durch die Listung einer Minderheitsbeteiligung den Bewertungsaufschlag zu heben, den der Markt spezialisierten Nordamerika-Produzenten gewährt.

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Portfolio-Bereinigung schreitet voran

Parallel zur IPO-Prüfung hat Barrick seine Bilanz durch den Verkauf von Randaktivitäten gestärkt. Ende November wurde die Veräußerung der Hemlo-Mine in Ontario für ein Gesamtvolumen von bis zu 1,09 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Der sofortige Barzufluss von 875 Millionen US-Dollar verschafft dem Unternehmen finanziellen Spielraum.

Diese Schritte unterstreichen die Strategie, sich ausschließlich auf sogenannte „Tier One“-Assets zu konzentrieren – Minen mit einer Jahresproduktion von über 500.000 Unzen und einer Lebensdauer von mindestens zehn Jahren. Durch die Trennung von reifen Assets wie Hemlo und die geplante Ausgliederung des Nordamerika-Portfolios schärft der Konzern sein Profil in einem Marktumfeld, das zunehmend regionale Fokussierung gegenüber globalen Konglomeraten bevorzugt.

Ausblick

Zum Wochenstart liegt das Augenmerk der Marktteilnehmer auf dem Widerstand bei 46,50 US-Dollar. Sollte die Aktie diese Marke, gestützt durch den Goldpreis von über 4.500 US-Dollar, nachhaltig überwinden, wäre der Weg für eine technische Neubewertung frei. Fundamentale Details zur Bewertung der „NewCo“ und zur weiteren Kapitalallokation werden erst mit den Jahreszahlen im Februar 2026 erwartet. Bis dahin dürfte der Kursverlauf eng an die Dynamik des Goldpreises gekoppelt bleiben.

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