Der weltgrößte Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) hat seine Investoren am Montagabend mit spektakulären Quartalszahlen überrascht. Das chinesische Unternehmen meldete einen Gewinnsprung von über 40 Prozent – und das in einem zunehmend umkämpften Markt. Kann CATL mit dieser Performance die Skeptiker verstummen lassen?
Profitabilität auf Rekordniveau
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: CATLs Nettogewinn schoss im dritten Quartal um 41,2 Prozent auf 18,55 Milliarden Yuan in die Höhe. Das bedeutet einen täglichen Durchschnittsgewinn von rund 201 Millionen Yuan – eine beeindruckende Profitabilität, die selbst in der boomenden Batteriebranche ihresgleichen sucht.
Während der Umsatz mit 104,19 Milliarden Yuan „nur“ um 12,9 Prozent zulegte, zeigt die überproportionale Gewinnentwicklung, wie erfolgreich das Unternehmen seine Kosten im Griff hat. Die operationale Effizienz steigt offenbar deutlich schneller als das Geschäftsvolumen.
An den Börsen wurde die Nachricht mit Begeisterung aufgenommen: Die in Hongkong gelisteten Aktien sprangen um bis zu 5,8 Prozent auf 558,5 Hongkong-Dollar, während die Shenzhen-Papiere mehr als 3 Prozent zulegten.
Technologie-Offensive zahlt sich aus
Hinter dem Erfolg steckt CATLs konsequente Innovationsstrategie. Bereits 60 Prozent der Auslieferungen im dritten Quartal entfielen auf neue Batteriegenerationen wie die Shenxing- und Qilin-Modelle. Diese fortschrittlichen Produkte bieten höhere Energiedichte und bessere strukturelle Eigenschaften – genau das, was Autohersteller in der sich verschärfenden EV-Konkurrenz benötigen.
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Besonders spannend: CATL arbeitet intensiv an Natrium-Ionen-Batterien, die ab 2026 in der Massenproduktion für Pkw zum Einsatz kommen sollen. Eine Technologie, die das Potenzial hat, die Kostenstruktur der gesamten Branche zu revolutionieren.
Marktdominanz bleibt ungebrochen
Mit einem Marktanteil von 42,75 Prozent in China und einer installierten Kapazität von über 210 GWh in den ersten neun Monaten 2025 verteidigt CATL seine Spitzenposition erfolgreich. Allein im September installierte das Unternehmen 32,51 GWh – aufgeteilt in 22,86 GWh Lithium-Eisenphosphat- und 9,64 GWh Ternärbatterien.
Analysten von Citi sehen für 2026 ein Volumenwachstum von 31 Prozent voraus – 15 Prozentpunkte über dem Konsens. Brancheninsider spekulieren sogar über ein Produktionswachstum von bis zu 50 Prozent im kommenden Jahr.
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