Bitcoin: Absturz unter 100.000 US-Dollar!

Bitcoin verliert erstmals seit Juni die 100.000-Dollar-Marke nach massiven Liquidierungen und ETF-Abflüssen. Große Investoren reduzieren Bestände deutlich.

Kurz zusammengefasst:
  • Historischer Absturz unter wichtige 100.000-Dollar-Marke
  • Über 2 Milliarden Dollar an Positionen liquidiert
  • Bitcoin-ETFs mit fünftem Abflusstag in Folge
  • Großanleger verkaufen 400.000 Bitcoin innerhalb vier Wochen

Die Kryptomärkte erleben am Mittwoch einen historischen Einbruch – Bitcoin stürzt erstmals seit Juni unter die kritische 100.000-Dollar-Marke. Was wie eine gesunde Korrektion begann, entwickelt sich zunehmend zur ernsthaften Krise. Doch was treibt den größten Krypto-Asset eigentlich in die Tiefe?

Liquidationswelle fegt Märkte leer

Der Absturz wurde durch eine beispiellose Liquidationswelle angetrieben. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 2 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen aus dem Markt gespült. Diese Zwangsverkäufe lösten eine Abwärtsspirale aus, die den Bitcoin zeitweise bis auf 99.000 Dollar drückte.

Doch die Probleme gehen tiefer: Bitcoin-ETFs verzeichnen ihren fünften Tag in Folge Netto-Abflüsse. Allein am 4. November zogen Anleger 577 Millionen Dollar ab – ein klares Zeichen schwindenden institutionellen Vertrauens.

Whales ziehen sich zurück

On-Chain-Daten offenbaren ein alarmierendes Bild: Große Bitcoin-Besitzer, sogenannte Whales, haben in den letzten vier Wochen über 400.000 BTC verkauft. Zwar handelt es sich wohl eher um strategischen Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rallye als um panische Verkäufe, doch der Druck auf den Markt ist immens.

Erstmals seit sieben Monaten kann das institutionelle Kaufvolumen nicht mehr mit den neu geschürften Bitcoins mithalten – ein deutliches Zeichen für Markterschöpfung.

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Die Ruhe vor dem Sturm?

Trotz des Chaos bietet die regulatorische Landschaft Grund zur Hoffnung. In Australien hat die Aufsichtsbehörde klargestellt, dass Bitcoin nicht als Finanzprodukt eingestuft wird. In Europa sorgt die vollständig umgesetzte MiCA-Regulierung für mehr Rechtssicherheit.

Doch die Stimmung ist auf Tiefststand: Der Crypto Fear & Greed Index zeigt „extreme Angst“. Makroökonomische Sorgen um die Zinspolitik der US-Notenbank und ein stärkerer Dollar lassen Anleger die Flucht aus risikoreichen Assets antreten.

Kann Bitcoin die kritische Unterstützung bei 98.000-100.000 Dollar halten? Oder steht der Krypto-Markt vor einer noch tieferen Korrektur?

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