Nach einem spektakulären Rekordlauf bis auf 114,80 Euro schaltet die Siemens Energy Aktie jetzt in den Korrekturmodus. Massive Gewinnmitnahmen drückten den Kurs nach dem Höhenflug deutlich ins Minus – doch die jüngsten strategischen Partnerschaften im Zukunftsmarkt Energie könnten den nächsten Schub bringen. Steht die Aktie vor der nächsten Aufwärtswelle oder droht eine tiefere Korrektur?
Düstere Prognose: Bricht jetzt alles zusammen?
Die Turbulenzen begannen direkt nach dem historischen Allzeithoch. Am Dienstag rauschte die Aktie um rund 6 Prozent ab, bevor sie am Mittwoch wieder um 2,5 Prozent zulegte. Diese Volatilität zeigt: Die Anleger sind hin- und hergerissen zwischen Gewinnmitnahmen nach der Rally und der Faszination für die fundamentalen Perspektiven.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
– Seit Jahresanfang: +117,66%
– In den letzten 12 Monaten: +139,89%
– Aktuell nur 3% unter dem Rekordhoch
Doch was treibt diese extreme Bewegung? Die Antwort liegt in der klassischen „Sell the News“-Reaktion. Nach den überwältigenden Quartalszahlen mit Rekordumsatz und der Rückkehr in die Gewinnzone nutzten viele Investoren die Chance, ihre fantastischen Gewinne mitzunehmen.
Strategische Meilenstein: Zukunfts-Partnerschaften zünden
Mitten in die Korrektur platzen zwei strategische Kooperationen, die das Zukunftspotential unterstreichen. Siemens Energy geht Partnerschaften mit EnergyPathways für Druckluft-Energiespeicher und Wasserstoff-Systeme ein. Noch bedeutender: Ein verbindlicher Vertrag mit Oklo für das Stromumwandlungssystem des „Aurora“-Kraftwerks.
Diese Partnerschaften zeigen: Das Unternehmen setzt seine Energiewende-Strategie konsequent um und positioniert sich in den Wachstumsmärkten von morgen. Könnten genau diese Projekte den nächsten Kurstreiber liefern?
Die entscheidende Frage: Wohin jetzt?
Alles hängt nun am Kapitalmarkttag. Die Anleger erwählen weitere Details zur strategischen Ausrichtung und konkrete Schritte zur Erreichung der Mittelfristziele bis 2028. Die neu geschlossenen Partnerschaften könnten dabei als lebendiger Beweis für die operative Umsetzungsstärke dienen.
Technisch gesehen kämpft die Aktie bei rund 110 Euro um Stabilität. Mit einem RSI von 85,4 gilt sie als stark überkauft – was weitere Kursschwankungen wahrscheinlich macht. Doch die fundamentale Story bleibt intakt: Rekord-Auftragsbestand, zurückgekehrte Dividende und klarer Fokus auf Zukunftstechnologien.
Die Volatilität wird bleiben, doch die Richtung könnte sich bald wieder nach oben drehen. Wenn die strategischen Partnerschaften Früchte tragen und der Kapitalmarkttag überzeugt, könnte das Allzeithoch schneller fallen als viele denken.
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