Grüne Energie statt Kohle – dieser Schwenk zahlt sich für RWE aus. Am Montag durchbrach die Aktie die 45-Euro-Marke und signalisiert damit das Ende einer wochenlangen Konsolidierung. Dahinter steckt mehr als nur Jahresendrallye: Das Unternehmen setzt seine Transformation konsequent um und nutzt gezielt Kapitalmaßnahmen zur Kursstabilisierung.
Die wichtigsten Fakten:
* Kurs kletterte auf 45,04 Euro – wichtige Hürde genommen
* Polnisches Offshore-Projekt verkauft – Fokus auf Kerngeschäft
* Vier neue Solarparks in Großbritannien am Netz
* Aktienrückkaufprogramm läuft weiter
Verkaufen und bauen – die Doppelstrategie
RWE trennt sich gezielt von Projekten außerhalb des strategischen Fokus. Der Verkauf des polnischen Offshore-Windprojekts „F.E.W. Baltic II“ an PGE Polska Grupa Energetyczna setzt Kapital frei, das in aussichtsreichere Vorhaben fließt.
Parallel dazu nimmt der Konzern die neu errichteten Solarparks in Großbritannien in Betrieb. Auch in Deutschland schreitet der Ausbau voran: Entlang der Autobahn 44n gingen weitere Solaranlagen ans Netz. Die symbolträchtige Sprengung des Kamins am stillgelegten Steinkohlekraftwerk Voerde markiert den endgültigen Abschied von der fossilen Vergangenheit.
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Aktienrückkauf als Kursstütze
Das laufende Rückkaufprogramm trägt zur aktuellen Stärke bei. Am 23. Dezember veröffentlichte RWE die jüngsten Zahlen zu den Käufen. Weniger freie Aktien am Markt bedeuten tendenziell höhere Kurse – zumal das Management damit Vertrauen in die eigene Bewertung demonstriert.
Analysten trauen der Aktie mittelfristig Kurse von bis zu 50 Euro zu. Vom aktuellen Niveau aus bleibt damit Luft nach oben. Die Kombination aus operativer Transformation und aktiver Kapitalpflege überzeugt institutionelle Investoren, die ihre Positionen vor dem Jahreswechsel aufstocken.
Jahresauftakt im Blick
Die Verteidigung der 45-Euro-Marke ist nun entscheidend. Hält das Niveau, rücken die Jahreshochs wieder in Reichweite. Allerdings könnten die dünnen Umsätze zwischen den Jahren für erhöhte Schwankungen sorgen. Das fundamentale Bild bleibt jedoch intakt: RWE liefert stabile Cashflows und profitiert von der defensiven Rotation im Versorgersektor.
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