IperionX beendet das Jahr 2025 in einer technisch angespannten Lage. Die Aktie testet wichtige Unterstützungszonen, während Short-Seller ihre Wetten gegen das Unternehmen deutlich ausgebaut haben. Gleichzeitig meldet der Titan-Produzent operative Fortschritte im US-Verteidigungssektor – ein Widerspruch, der die Investoren spaltet.
Technische Warnsignale häufen sich
An der NASDAQ notiert die Aktie aktuell im Bereich von 36,40 US-Dollar und kämpft mit dem Widerstand bei 36,51 US-Dollar. Unterhalb dieser Marke hat sich zuletzt spürbares Verkaufsinteresse aufgebaut. Fällt die Aktie unter die unmittelbare Unterstützung bei 34,16 US-Dollar, droht ein Test der 31,24-Dollar-Marke.
Verschärft wird die Lage durch gestiegenes Short-Interest: Die Leerverkaufsquote hat sich um 16 Prozent erhöht, rund 2,2 Prozent der frei handelbaren Aktien sind mittlerweile leerverkauft. Die Nachwirkungen des kritischen Berichts von Spruce Point Management aus dem November scheinen weiterhin auf der Stimmung zu lasten.
Titan für die US-Marine
Operativ setzt IperionX seinen Kurs fort. Mitte Dezember gab das Unternehmen eine Partnerschaft mit Carver Pump Company bekannt. Im Fokus steht die Produktion von Titan-Komponenten für Pumpen der US-Marine. IperionX liefert dazu additive Fertigungspulver aus seinen Anlagen in Virginia.
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Die Zusammenarbeit unterstreicht die strategische Positionierung im Bereich kritischer Rohstoffe für die US-Verteidigung. Frühere Finanzierungszusagen des US-Verteidigungsministeriums hatten diese Rolle bereits bestätigt. Dennoch bewertet der Markt die kapitalintensive Expansion zurückhaltend.
Ausblick bleibt verhalten
Analysten stufen die Aktie mehrheitlich als „Halten“ ein. Mit rund 79 Millionen US-Dollar Cash verfügt IperionX über finanzielle Mittel für den weiteren Ausbau des Titan-Projekts und der Metallproduktion. Das sinkende Handelsvolumen bei gleichzeitig leicht nachgebenden Kursen deutet allerdings auf fehlende Überzeugung bei Käufern wie Verkäufern hin.
Sollte sich das Handelsvolumen zu Jahresbeginn normalisieren, könnte die Aktie eine klarere Richtungsentscheidung treffen. Bis dahin bleibt das Chartbild angespannt.
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