XRP: Waning Hoffnung?

Der XRP-Kurs nähert sich der kritischen 2-Dollar-Marke, während große Investoren Hunderte Millionen Token abstoßen. Trotz beendetem Rechtsstreit dominiert Makro-Schwäche das Geschehen.

Kurz zusammengefasst:
  • Massive Verkäufe durch große XRP-Inhaber
  • Kritische Kursmarke von 2 Dollar im Fokus
  • Rechtssicherheit nach SEC-Einigung bietet keinen Halt
  • Umstrittene Allzeithoch-Prognose für 2025

Die Rallye-Fantasie ist Geschichte. XRP bewegt sich gefährlich nahe an der psychologisch wichtigen $2-Marke, während große Adressen massiv verkaufen. Allein innerhalb einer Woche haben Wale rund 280 Millionen XRP abgestoßen – mitten in eine Phase, in der der Markt ohnehin nervös agiert. Das Handelsvolumen liegt bei etwa $4 Milliarden, doch die Kursbewegung zeigt nur in eine Richtung: nach unten.

Millionen-Transfers erschüttern das Vertrauen

Am 11. Dezember wurden über 53,7 Millionen XRP zwischen unbekannten Wallets verschoben – ein Gegenwert von rund $108 Millionen. Solche Transaktionen sind nicht automatisch ein Verkaufssignal, zeigen aber unmissverständlich: Die großen Player sind aktiv. Und während Retail nervös auf die Charts starrt, redistributieren Whales ihre Positionen. Ob zur Risikoreduktion oder als Vorbereitung für tiefere Einstiege – der Effekt ist derselbe: Der Markt verliert an Stabilität.

Die Folge? Jede rote Kerze wirkt wie ein Brandbeschleuniger. Die $2-Zone wird zur Bewährungsprobe. Hält sie, könnte sich die Stimmung schnell drehen. Bricht sie, wird aus der Korrektur ein handfester Abwärtstrend.

Rechtssicherheit reicht nicht für einen Turnaround

Dabei ist die juristische Unsicherheit längst vom Tisch. Die SEC hat den Rechtsstreit offiziell beendet, Ripple akzeptierte eine Strafe von $125 Millionen, Berufungen wurden fallengelassen. Das sollte eigentlich Rückenwind geben – tut es aber nicht. Der Markt reagiert auf Makro-Faktoren, Bitcoin-Schwäche und abfließende Liquidität. Positive Schlagzeilen allein bewegen den Kurs nicht mehr.

Genau hier kippt das Narrativ. Aus „endlich Klarheit“ wird „trotzdem keine Bewegung“. Und wenn der Preis trotz guter News nicht steigt, stellen sich Anleger die Frage: Was kommt als Nächstes?

Hochbegabter sieht XRP auf neuem Allzeithoch – noch 2025

Ausgerechnet jetzt sorgt eine ungewöhnliche Stimme für Aufsehen: Kim Younghoon, der Mensch mit dem höchsten jemals gemessenen IQ von 276 Punkten, prognostiziert ein neues XRP-Allzeithoch noch in diesem Jahr. Er kauft selbst und erwartet einen Anstieg von knapp 80 Prozent – eine extrem bullische Ansage in einem Umfeld, das aktuell alles andere als euphorisch ist.

Younghoon ist in der Kryptoszene bekannt für mutige Bitcoin-Prognosen, lag aber nicht immer richtig. Eine kürzlich erwartete schnelle BTC-Erholung blieb aus. Die Frage bleibt: Kann XRP in wenigen Wochen tatsächlich ein derartiges Comeback hinlegen? Bei einer Marktkapitalisierung dieser Größenordnung erscheint das ambitioniert – gelinde gesagt.

Charttechnisch hängt alles an einer Marke

Die $2-Zone ist der Dreh- und Angelpunkt. Hier entscheidet sich in den kommenden Sessions, ob XRP stabilisiert oder weiter abrutscht. Kommt Volumen in einen Rebound, dreht die Stimmung von „Dead Coin“ zu „Bear Trap“. Gibt die Marke nach, wird jede Erholung zum Exit genutzt. So einfach, so brutal.

Retail sieht fallende Kurse und denkt ans Ende. Smart Money analysiert Flows, Liquidität und Positionierung. Genau dieser Unterschied trennt emotionale Reaktionen von kalkulierten Entscheidungen. Wale verteilen nicht aus Panik – sie positionieren sich neu. Das fühlt sich unfair an, ist aber Teil des Spiels.

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