Cardano: Jetzt Absturz oder Chance?

Cardano durchbricht wichtige Unterstützung bei 0,50 USD, während On-Chain-Daten historische Kaufgelegenheit signalisieren. Großinvestor verliert Millionen durch Slippage in illiquiden Pools.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs fällt auf mehrjähriges Tief
  • Whale verliert 6,2 Millionen Dollar
  • MVRV-Ratio signalisiert Extreme Buy Zone
  • Anzahl der ADA-Besitzer steigt weiter

Cardano steckt in der Klemme. Die Kryptowährung ist am Dienstag, 18. November 2025, auf ein Mehrmonatstief abgestürzt und hat eine wichtige Unterstützungslinie durchbrochen, die seit 2024 gehalten hatte. Während technische Indikatoren auf weitere Verluste hindeuten und ein spektakulärer Millionenverlust eines Großinvestors für Unruhe sorgt, formiert sich gleichzeitig eine überraschende Gegenbewegung: Die Zahl der ADA-Besitzer wächst stetig, und bestimmte Kennzahlen signalisieren eine historische Kaufchance. Steht Cardano vor einem Absturz – oder bereitet sich hier eine Rally vor?

Technischer Zusammenbruch: Alle Signale auf Rot

Der Kursverfall bei Cardano hat Fahrt aufgenommen. Eine zentrale Unterstützungszone zwischen 0,50 und 0,52 US-Dollar wurde durchbrochen – ein Bereich, der ein Jahr lang gehalten hatte. Damit sind die Jahresgewinne praktisch ausradiert. Die technischen Indikatoren sprechen eine klare Sprache: Der Relative Strength Index (RSI) nähert sich mit einem Wert um 30 dem überverkauften Bereich, während MACD, Awesome Oscillator und Bull Bear Power die Dominanz der Verkäufer bestätigen.

Die nächsten Unterstützungszonen liegen bei 0,48 US-Dollar, gefolgt von 0,44 US-Dollar. Im schlimmsten Fall könnten sogar 0,32 US-Dollar ins Visier rücken. Cardano notiert deutlich unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein klassisches Merkmal eines ausgeprägten Abwärtstrends.

Whale-Desaster erschüttert das Vertrauen

Ein besonders dramatisches Ereignis hat die Abwärtsspirale beschleunigt: Ein lange inaktiver Großinvestor versuchte, 14,45 Millionen ADA im Wert von über 7 Millionen US-Dollar gegen den USDA-Stablecoin zu tauschen. Das Ergebnis war verheerend: Durch extremes Slippage in einem illiquiden Pool verlor der Whale stolze 6,2 Millionen US-Dollar – ein Schlag, der nicht nur die Liquiditätsschwächen im Cardano-DeFi-Ökosystem offenlegte, sondern auch die Marktstimmung nachhaltig belastete.

Die On-Chain-Daten zeichnen ein durchwachsenes Bild: Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Bereich ist auf rund 211 Millionen US-Dollar gefallen, die Netzwerkaktivität hat nachgelassen, und auch das Open Interest bei Futures-Kontrakten schrumpft – ein Zeichen für schwindendes Vertrauen der Derivate-Händler.

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Hoffnungsschimmer: Die „Extreme Buy Zone“

Trotz der düsteren Aussichten gibt es bemerkenswerte Gegensignale. Die Zahl der Cardano-Besitzer hat kürzlich die Marke von 3,17 Millionen überschritten – ein Hinweis auf anhaltendes Community-Wachstum. Noch interessanter: Die Analyseplattform Santiment meldet, dass Cardanos 30-Tage-MVRV-Ratio (Market Value to Realized Value) auf -19,7 Prozent gefallen ist. Historisch gesehen markiert dieser Bereich eine „Extreme Buy Zone“, aus der heraus in der Vergangenheit Erholungen starteten.

Parallel arbeitet die Cardano Foundation intensiv an der Zukunft des Ökosystems. Gründer Charles Hoskinson treibt die „RealFi“-Initiative voran, die Blockchain mit realer Finanzierung – etwa durch Mikrokredite – verbinden soll. Ziel: Ein TVL von 1 Milliarde US-Dollar bis 2026. Zudem steht der Launch der Midnight-Mainnet an, einer datenschutzorientierten Sidechain. Nicht zuletzt wird an einem Cardano-ETF gearbeitet, der institutionellen Investoren den Zugang erleichtern könnte.

Der Markt steht zwischen Angst und Hoffnung. Während die kurzfristigen Aussichten düster bleiben, könnten die widersprüchlichen Signale – bearishe Preisbewegung trifft auf potenziell bullishe Langzeitmetriken – eine unerwartete Wendung vorbereiten.

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