DA Davidson erhöht das Kursziel für Almonty von 11,00 auf 12,00 US-Dollar und bekräftigt die Kaufempfehlung. Das neue Ziel bedeutet ein Aufwärtspotenzial von satten 71 Prozent zum aktuellen Kurs um 7,00 Dollar. Analyst Matt Summerville begründet die Anhebung mit einer detaillierteren Bewertung des Montana-Projekts.
Strategischer Schachzug in Montana
Hinter dem optimistischen Ausblick steht der jüngste Zukauf des Gentung-Browns Lake-Tungstenprojekts in Montana für 9,75 Millionen Dollar. Diese Übernahme positioniert Almonty für die erste operative US-Tungstenmine seit über einem Jahrzehnt.
Kernpunkte des Deals:
– Produktionsstart bereits zweite Hälfte 2026 möglich
– Vorhandene Infrastruktur inklusive Wasserrechten und Aufbereitungsanlagen
– Historisches Tungsten-Revier mit guter Verkehrsanbindung
– Strategische Positionierung für Verteidigungs- und Fertigungs-Lieferketten
Tungsten-Markt unter Spannung
Die Tungsten-Preise außerhalb Chinas zeigen weiterhin Stärke – das Land importiert selbst, was die angespannte globale Versorgungslage unterstreicht. Diese Marktdynamik stützt DA Davidsons angehobene Preisannahmen für das restliche Jahr 2025.
Kann das Montana-Projekt Almontys globale Präsenz entscheidend verstärken? Das Projekt ergänzt das bestehende Portfolio, darunter die Sangdong-Mine in Südkorea, die zum größten nicht-chinesischen Tungsten-Produzenten weltweit avancieren soll.
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Zahlenwerk mit zwei Gesichtern
Trotz negativen EBITDA von 14,76 Millionen Dollar und einer schwachen Bruttomarge von 5,39 Prozent legte die Aktie im vergangenen Jahr beeindruckende 710 Prozent zu. Die Quartalszahlen für Q2 2025 zeigten Umsätze von 5,2 Millionen Dollar – ein Rückgang im Vorjahresvergleich, den das Management mit Personalumstellungen für L4-Vorbereitungen erklärt.
Oppenheimer bekräftigt ebenfalls die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 12,00 Dollar. Beide Häuser betonen die strategische Positionierung Almontys als weltweit führender nicht-chinesischer Tungsten-Konzentrat-Lieferant.
Die jüngste Nasdaq-Notierung im Juli und die geplante Verlegung des Unternehmenssitzes nach Delaware stärken die US-Präsenz. Das Management bestätigt laufende Liefergespräche mit dem US-Verteidigungsministerium – allerdings auf Basis marktüblicher Preise und ohne staatliche Finanzierung oder Beteiligungen.
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