Kulmbach (www.zertifikatecheck.de) - Emil Jusifov vom Anlegermagazin "Der Aktionär" stellt das Faktor-Zertifikat (
ISIN DE000MC68H87 /
WKN MC68H8 ) von Morgan Stanley auf den GAFAM-Index (
ISIN DE000SLA2UA7 /
WKN SLA2UA ) vor.
Der Abverkauf an den Technologiebörsen gehe auch diese Woche weiter. Mittlerweile betreffe dieser nicht nur kleinere Wachstumswerte, sondern auch die Megacaps aus dem GAFAM-Index. "Der Aktionär" finde gute Gründe, warum sich Anleger davon nicht verunsichern lassen sollten.
Grundsätzlich seien niedrige Zinsen auch für Big Tech vorteilhaft, so finanziere Apple seine milliardenschweren Aktienrückkäufe zum Teil über die Herausgabe von neuen Anleihen. Grund: Wegen des günstigen Zinses sei es für den US-Konzern derzeit rentabler, seine Aktienrückkäufe über die Aufnahme von neuen Schulden zu finanzieren und seine Gewinne zu reinvestieren.
Sollte sich die Situation am Anleihemarkt ändern, könnte Apple jederzeit seinen gigantischen Cashflow für den Rückkauf von Aktien und Dividendenzahlungen einsetzen und dennoch seine bestehenden Schulden problemlos bedienen. Apples Nettoschulden hätten sich im vierten Geschäftsquartal auf 53,99 Milliarden Dollar belaufen. Der Free Cashflow habe im gleichen Zeitraum bei 92,95 Milliarden Dollar gelegen. Ähnlich gut sehe die Situation bei den anderen Tech-Giganten aus dem Index aus.
Alle fünf Mitglieder aus dem GAFAM-Index seien absolute Cash-Maschinen und könnten auch in Zeiten höherer Zinsen ihr Wachstum über die eigenen Cashflows und Gewinne finanzieren. Daher biete der neueste Rücksetzer Anlegern, die die Rally bisher verpasst hätten, die Möglichkeit, einen ersten Fuß in die Tür zu setzen.
Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen möchten, können alternativ beim GAFAM-Index zugreifen. Für Risikobereite könnte sich auch ein gehebeltes Produkt auf den GAFAM-Index lohnen - beispielsweise ein Faktor-Zertifikat mit Hebel 3 (WKN MC68H8).
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple, Alphabet, Amazon, Facebook, Microsoft.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU
unter folgendem Link. (14.01.2022/zc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.