Energy Fuels hat seine Jahresziele für 2025 deutlich übertroffen und die Märkte reagieren mit Kursgewinnen von über 5 Prozent im vorbörslichen Handel. Der US-amerikanische Uranproduzent profitiert von starker operativer Umsetzung und wachsender Nachfrage nach Kernbrennstoffen. Die jüngsten Zahlen zeigen: Das Unternehmen liefert nicht nur wie versprochen, sondern sogar besser als erwartet.
Produktion läuft auf Hochtouren
Die Minen in Arizona und Utah haben im abgelaufenen Jahr mehr als 1,6 Millionen Pfund Uran gefördert – rund 11 Prozent über der ursprünglichen Prognose. Die Pinyon Plain Mine in Arizona und der La Sal Complex in Utah erreichen derzeit eine Produktionsrate von etwa 2,0 Millionen Pfund pro Jahr. Dieses Tempo will Energy Fuels mindestens bis Ende 2026 beibehalten.
Insgesamt produzierte das Unternehmen über eine Million Pfund veredeltes Uran (U3O8) im Geschäftsjahr 2025. Die Zahlen belegen, dass die Expansionsstrategie greift und die Anlagen stabil laufen.
Viertes Quartal bringt Umsatzschub
Besonders das Schlussquartal zeigt die verbesserte Marktposition:
- Verkaufsmenge: 360.000 Pfund U3O8 im vierten Quartal
- Wachstum: 50 Prozent mehr als im dritten Quartal (240.000 Pfund)
- Umsatz: Rund 27 Millionen US-Dollar Bruttoerlös
- Preisniveau: Durchschnittlich 74,93 Dollar pro Pfund
Der deutliche Anstieg bei Volumen und Preis spiegelt die angespannte Lage am Nuklearbrennstoffmarkt wider. Energy Fuels kann diese Dynamik offenbar gezielt für sich nutzen.
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Langfristige Verträge gesichert
Zwei neue Lieferverträge mit US-Atomkraftbetreibern laufen von 2027 bis 2032 und schaffen Planungssicherheit. Die Vereinbarungen sichern künftige Einnahmen, lassen aber Spielraum für höhere Preise, falls der Markt weiter anzieht.
Parallel dazu baut Energy Fuels seine White Mesa Mill in Utah zu einer Produktionsstätte für schwere Seltene Erden um. Dysprosium und Terbium sollen dort künftig in kommerziellem Maßstab gewonnen werden – ein strategischer Schritt, um sich breiter aufzustellen und weniger abhängig von Uran-Preiszyklen zu werden.
Die operative Stärke und die gesicherten Verträge geben dem Unternehmen Rückenwind für 2026. Entscheidend wird sein, ob sich die hohen Produktionsraten halten lassen und die Seltenen-Erden-Sparte wie geplant hochfährt.
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