Was braucht es, um einen Minen-Explorer aus der Talsohle zu reißen? Offenbar die volle Unterstützung der US-Regierung! Standard Lithium erhält Rückenwind von höchster Stelle für seine Lithium-Projekte in Arkansas – genau zur richtigen Zeit. Während der Konkurrent Exxon Mobil mit Verzögerungen kämpft, könnte der kanadische Lithium-Pionier jetzt entscheidend davonziehen.
Washington mischt mit
Die Nachricht vom Freitag wirkt wie ein politisches Machtwort: US-Senatoren, das Energieministerium und Bundesbehörden stellen sich hinter Standard Lithiums Bemühungen in der Smackover-Formation. Diese Unterstützung kommt nicht von ungefähr – die USA drängen massiv auf den Aufbau eigener Lieferketten für kritische Mineralien. Für das Unternehmen bedeutet dies eine entscheidende Risikoreduzierung auf dem Weg zum heimischen Lithium-Lieferanten.
Die Timing könnte kaum besser sein. Erst am Montag hatte Standard Lithium seine Quartalszahlen vorgelegt und dabei wichtige strategische Updates präsentiert. Zwar verbuchte das noch vorverkaufstätige Unternehmen einen erwarteten Verlust von 6,1 Millionen Dollar, doch die Begleitmeldungen überstrahlten die roten Zahlen bei weitem.
Projekt-Pipeline läuft heiß
Im Fokus steht das South West Arkansas Project, für das jetzt eine positive Machbarkeitsstudie vorliegt. Geplant ist eine jährliche Produktion von 22.500 Tonnen batterietauglichem Lithiumkarbonat. Parallel meldete das Unternehmen erste Ressourcenschätzungen für sein Franklin-Projekt in Ost-Texas – mit angeblich den höchsten Lithium-Konzentrationen Nordamerikas.
Die Finanzierung scheint gesichert: Durch eine kürzlich aufgelegte Kapitalerhöhung spülte Standard Lithium rund 130 Millionen Dollar in die Kassen. Zudem setzt das Unternehmen auf die DLE-Technologie von Koch Industries in Partnerschaft mit dem Energieriesen Equinor.
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Rennen gegen Exxon Mobil
Während Standard Lithium Fahrt aufnimmt, kämpft der Konkurrent Exxon Mobil offenbar mit Zeitverzug. Berichten zufolge hat der Ölmulti seine eigenen Lithium-Pläne in Arkansas um mindestens ein Jahr verschoben. Diese Entwicklung könnte dem kanadischen Unternehmen einen entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Die Weichen für die kommerzielle Produktion sind gestellt: Für Anfang 2026 wird die endgültige Investitionsentscheidung zum South West Arkansas Project erwartet. Bei positivem Votum könnte der Bau noch im gleichen Jahr starten – mit erster Lithium-Förderung ab 2028.
Kann Standard Lithium die politische Unterstützung in konkreten Markterfolg ummünzen? Die kommenden Monate werden es zeigen, wenn es um die finale Projektfinanzierung und Abnahmeverträge geht. Die Aktie, die seit ihrem Oktober-Hoch deutlich unter Druck stand, könnte damit vor einer Richtungsentscheidung stehen.
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