Microsoft Aktie: Insider flüchten!

Microsofts milliardenschwere KI-Investitionen schmälern die Gewinne deutlich, während Insider-Verkäufe und technische Signale für Abverkaufsdruck sorgen.

Kurz zusammengefasst:
  • KI-Kosten reduzieren Gewinn pro Aktie erheblich
  • Vizepräsident verkauft bedeutende Aktienmenge
  • Technische Chartanalyse signalisiert weitere Verluste
  • Xbox-Hardware-Umsatz bricht deutlich ein

Der Tech-Riese Microsoft steht plötzlich unter massivem Druck – und zwar nicht wegen schwacher Zahlen, sondern wegen explodierender KI-Kosten und spektakulärer Insider-Verkäufe. Was noch vor Wochen als sichere Wette galt, verliert jetzt rapide an Boden. Allein in der vergangenen Woche brach die Aktie um über 4 Prozent ein. Ist das die überfällige Korrektur oder der Beginn eines größeren Absturzes?

OpenAI-Deal frisst Gewinne auf

Der Kern des Problems: Microsofts milliardenschwere Wette auf künstliche Intelligenz wird zum Bumerang. Zwar übertraf der Konzern im dritten Quartal die Erwartungen, doch die Freude währte kurz. Denn 3,1 Milliarden Dollar an OpenAI-bezogenen Kosten schmälerten den Gewinn pro Aktie um satte 0,41 Dollar. Der Finanzvorstand machte zudem klar: Die Investitionsausgaben werden weiter steigen. Die KI-Offensive kostet – und die Anleger rechnen nach.

Bradford Smith verkauft – ein Warnsignal

Noch brisanter: Anfang November verkaufte Vizepräsident Bradford L. Smith eine erhebliche Anzahl an Aktien. Wenn hochrangige Insider Kasse machen, horchen Märkte auf. Die Botschaft ist eindeutig: Selbst das Management scheint aktuell nicht auf weiter steigende Kurse zu setzen. Für viele Investoren war das der entscheidende Trigger, ebenfalls Gewinne mitzunehmen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Microsoft?

Technisches Bild kippt ins Negative

Charttechnisch zeigt sich ein klares Bild: Nach dem gescheiterten Versuch, neue Hochs zu markieren, rutschte die Aktie unter wichtige kurzfristige gleitende Durchschnitte. Besonders kritisch: Der Bruch des 20-Wochen-Durchschnitts im Wochenchart – ein Signal, das häufig weiteren Abverkäufen vorausgeht. Händler haben nun die Marke von 468 Dollar als nächste zentrale Unterstützung im Visier. Geht es darunter, dürfte sich die Talfahrt beschleunigen.

Zusätzlich belastet: Die Xbox-Sparte meldete einen 29-prozentigen Umsatzrückgang bei Hardware im Jahresvergleich – ein Zeichen schwacher Konsumentennachfrage. Und als wäre das nicht genug, sorgten durchgesickerte Daten über Sicherheitslücken für zusätzliche Verunsicherung.

Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 11. November liefert die Antwort:

Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Microsoft: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Microsoft

Neueste News

Alle News

Microsoft Jahresrendite