Während der Sportartikelriese noch mit den Nachwehen der Yeezy-Pleite kämpft, katapultiert ein spektakulärer Deal mit Audi die Adidas-Aktie zurück in die Pole-Position. Ab 2026 wird der Drei-Streifen-Konzern das komplette Audi-Formel-1-Team ausstatten – inklusive exklusiver Fankollektion. Doch reicht dieser Schachzug, um den Titel aus dem Abseits zu holen?
Paukenschlag in der Königsklasse
Die mehrjährige Partnerschaft zwischen den beiden deutschen Traditionsmarken geht weit über klassisches Sponsoring hinaus. Adidas wird nicht nur Fahrer und Rennteam komplett ausstatten, sondern bereits im Februar 2026 – noch vor Audis Debüt – eine umfangreiche Merchandising-Kollektion auf den Markt bringen. Dieser strategische Move katapultiert Adidas in die global populärste Rennserie und eröffnet komplett neue Absatzkanäle.
Die Timing könnte kaum besser sein: Genau zum richtigen Moment liefert Adidas damit eine greifbare Wachstumsstory, die perfekt zum Fokus auf Innovation und Höchstleistung passt.
JPMorgan setzt auf Kursschub
Passend zur operativen Neuausrichtung meldet sich auch die US-Bank JPMorgan zu Wort. Die Analysten senkten zwar das Kursziel von 250 auf 236 Euro, halten aber an der „Overweight“-Einstufung fest. Entscheidender ist jedoch ein anderer Schritt: JPMorgan setzte die Papiere auf die „Positive Catalyst Watch“-Liste.
Was bedeutet das konkret? Die Experten erwarten kurzfristig positive Impulse – und sehen den Quartalsbericht Ende Oktober als potenziellen Katalysator für eine Neubewertung.
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Die entscheidenden Fakten im Überblick:
– Strategische Allianz mit Audi als Formel-1-Ausrüster ab 2026
– Umfassende Fankollektion noch vor Saisonstart
– JPMorgan bestätigt „Overweight“ und erwartet kurzfristige Positiveffekte
Kann die Aktie jetzt durchstarten?
Trotz des jüngsten Optimismus zeigt die Charttechnik noch ein gemischtes Bild: Mit rund 178 Euro liegt der Titel zwar etwa 9% über dem 52-Wochen-Tief, aber immer noch satte 31% unter dem Jahreshoch. Die entscheidende Frage lautet: Schafft es Adidas, das positive Momentum aus dem Formel-1-Deal in konkrete Zahlen zu gießen?
Alles hängt nun am anstehenden Quartalsbericht Ende Oktober. Falls das Management die Erwartungen übertreffen und die neue Wachstumsstory untermauern kann, dürfte die Aktie endgültig die Kurve kratzen. Die Weichen für die nächste Runde sind gestellt.
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