Der drastische Kurseinbruch der Adidas-Aktie um mehr als 10 Prozent nach den Quartalszahlen sorgt für Kopfschütteln bei Analysten. Deutsche Bank und UBS sehen die Reaktion als maßlos übertrieben – und halten unbeirrt an ihren Kaufempfehlungen fest.
Am Donnerstag versuchte sich das Papier mit einem Plus von einem Prozent zu stabilisieren. Doch die Frage bleibt: War der Absturz berechtigt oder haben die Märkte völlig überreagiert?
Analysten sprechen Klartext
Adam Cochrane von der Deutschen Bank bringt es auf den Punkt: Der Kursrutsch sei „schwer zu erklären und nicht gerechtfertigt“. Das Kursziel von 280 Euro behält die Bank bei – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 30 Prozent zum aktuellen Niveau. Lediglich geringfügige Belastungsfaktoren seien erkennbar.
Die Schweizer Großbank UBS schlägt in dieselbe Kerbe. Analyst Robert Krankowski bezeichnet die negative Marktreaktion als „übertrieben“ und macht sogar positive Signale für die Markendynamik aus. Auch hier bleibt es bei „Buy“ und einem Kursziel von 274 Euro.
Was steckt wirklich dahinter?
JPMorgan-Analystin Wendy Liu attestierte dem Herzogenauracher Konzern nach den endgültigen Zahlen ein „gesundes Geschäft“. Die zusätzlichen Details und die Telefonkonferenz hätten beruhigend gewirkt.
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Der Auslöser für die anfängliche Nervosität: Signale zur Geschäftsentwicklung in den USA. Doch diese Sorgen scheinen sich als übertrieben erwiesen zu haben. Das größte Problem sieht die Deutsche Bank in einem „Antriebsvakuum“ bis zum Jahresausblick 2026 im März.
Ruhe vor dem Sturm?
Während sich die Adidas-Aktie stabilisiert, kämpft Erzrivale Puma mit echten Problemen. Der neue Chef Arthur Hoeld kündigte einen „strategischen Reset“ für 2025 an – die Aktie verlor daraufhin weitere zwei Prozent.
Für Adidas-Anleger könnte sich die vermeintliche Schwäche als Kaufgelegenheit entpuppen. Mit Kurszielen um die 280 Euro sehen die Experten trotz aller kurzfristigen Turbulenzen das große Potenzial der Marke mit den drei Streifen.
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