Adobe Aktie: Comeback nach Absturz?

Adobe verzeichnet starke Kurserholung im Oktober mit Rekordumsätzen und KI-getriebenen Einnahmen, trotz anhaltender Konkurrenz durch Google.

Kurz zusammengefasst:
  • Größter Intraday-Anstieg seit April 2025
  • KI-Umsätze brechen 5-Milliarden-Dollar-Marke
  • Jahresprognose nach oben korrigiert
  • Google-Konkurrenz bleibt zentrale Herausforderung

Der Softwareriese Adobe hat in den vergangenen Monaten eine Achterbahnfahrt hinter sich – mit einem Sturzflug auf ein neues 52-Wochen-Tief, gefolgt von ersten Erholungszeichen. Nach einem Jahr mit einem Minus von über 20 Prozent stellt sich die entscheidende Frage: Ist die Aktie endlich wieder bereit für eine nachhaltige Wende?

Starke Signale im Oktober

Adobe zeigte Mitte Oktober beeindruckende Lebenszeichen. Am 21. Oktober verzeichnete die Aktie den größten Intraday-Anstieg seit April und schaffte es auf Platz vier der besten Nasdaq 100-Performer des Tages. Mit Kursgewinnen von bis zu 4,55% während der Handelssitzung sendete das Papier ein klares Signal: Die Talsohle könnte erreicht sein.

Besonders bemerkenswert: Diese Erholung folgte auf das dramatische Jahrestief von 330,63 Dollar Mitte Oktober – ein Rückgang von über 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

KI-Strategie zahlt sich aus

Die jüngsten Quartalszahlen vom September zeigten, warum Anleger wieder Vertrauen fassen könnten. Adobe überzeugte mit Rekordumsätzen von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 10 Prozent zum Vorjahr. Noch beeindruckender: Die KI-beeinflussten wiederkehrenden Umsätze durchbrachen erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke.

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Das Management zeigte sich so optimistisch, dass es die Jahresprognose auf 23,65 bis 23,70 Milliarden Dollar anhob. Die Firefly-Services und die GenStudio-Plattform übertrafen die ursprünglichen Ziele deutlich.

Google-Konkurrenz belastet weiterhin

Trotz der positiven Signale bleibt ein großer Schatten: Google verstärkt den Druck mit neuen Bildbearbeitungstools, die Adobes Kerngeschäft direkt angreifen. Diese Konkurrenz war maßgeblich für den drastischen Kursrutsch der vergangenen Monate verantwortlich.

Mit einem aktuellen Forward-KGV von nur 15,4 und einem deutlichen Abschlag zu historischen Bewertungen könnte Adobe jedoch eine attraktive Gelegenheit für mutige Anleger darstellen. Die Frage bleibt: Reicht die KI-Offensive aus, um die Google-Bedrohung zu kontern?

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