Der Softwareriese Adobe hat in den vergangenen Monaten eine Achterbahnfahrt hinter sich – mit einem Sturzflug auf ein neues 52-Wochen-Tief, gefolgt von ersten Erholungszeichen. Nach einem Jahr mit einem Minus von über 20 Prozent stellt sich die entscheidende Frage: Ist die Aktie endlich wieder bereit für eine nachhaltige Wende?
Starke Signale im Oktober
Adobe zeigte Mitte Oktober beeindruckende Lebenszeichen. Am 21. Oktober verzeichnete die Aktie den größten Intraday-Anstieg seit April und schaffte es auf Platz vier der besten Nasdaq 100-Performer des Tages. Mit Kursgewinnen von bis zu 4,55% während der Handelssitzung sendete das Papier ein klares Signal: Die Talsohle könnte erreicht sein.
Besonders bemerkenswert: Diese Erholung folgte auf das dramatische Jahrestief von 330,63 Dollar Mitte Oktober – ein Rückgang von über 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
KI-Strategie zahlt sich aus
Die jüngsten Quartalszahlen vom September zeigten, warum Anleger wieder Vertrauen fassen könnten. Adobe überzeugte mit Rekordumsätzen von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 10 Prozent zum Vorjahr. Noch beeindruckender: Die KI-beeinflussten wiederkehrenden Umsätze durchbrachen erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke.
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Das Management zeigte sich so optimistisch, dass es die Jahresprognose auf 23,65 bis 23,70 Milliarden Dollar anhob. Die Firefly-Services und die GenStudio-Plattform übertrafen die ursprünglichen Ziele deutlich.
Google-Konkurrenz belastet weiterhin
Trotz der positiven Signale bleibt ein großer Schatten: Google verstärkt den Druck mit neuen Bildbearbeitungstools, die Adobes Kerngeschäft direkt angreifen. Diese Konkurrenz war maßgeblich für den drastischen Kursrutsch der vergangenen Monate verantwortlich.
Mit einem aktuellen Forward-KGV von nur 15,4 und einem deutlichen Abschlag zu historischen Bewertungen könnte Adobe jedoch eine attraktive Gelegenheit für mutige Anleger darstellen. Die Frage bleibt: Reicht die KI-Offensive aus, um die Google-Bedrohung zu kontern?
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