Adobe Aktie: KI-Boom verpasst!

Adobe verzeichnet deutliche Kursverluste im KI-Quartal, während Konkurrenten von der Technologiewelle profitieren. Generative KI und neue Wettbewerber bedrohen das etablierte Geschäftsmodell.

Kurz zusammengefasst:
  • 7,1 Prozent Kursverlust im dritten Quartal
  • Branchenweite Schwächephase im Software-Sektor
  • Aufstieg neuer Konkurrenten wie Figma
  • Generative KI als Bedrohung für Geschäftsmodell

Während der gesamte KI-Sektor durch die Decke geht, erlebt Adobe das genaue Gegenteil. Der Software-Riese, der einst als Vorreiter der digitalen Kreativität galt, kämpft mit einem hartnäckigen Abwärtstrend und verpasst die größte Tech-Rally des Jahres. Was läuft schief bei dem einstigen Überflieger?

Das dramatische Versagen im KI-Quartal

Das dritte Quartal sollte eigentlich ein Fest für alle KI-Aktien werden – und das war es auch, nur nicht für Adobe. Während ein Korb aus KI-bezogenen Werten im Schnitt um beeindruckende 15,7 Prozent zulegte, ging Adobe in die völlig andere Richtung: Mit einem Minus von 7,1 Prozent gehörte das Unternehmen zu den wenigen Verlierern in einem boomenden Sektor.

Diese Underperformance ist umso schmerzhafter, als Adobe eigentlich als einer der etablierten Profiteure der KI-Revolution gelten sollte. Stattdessen scheint das Unternehmen von genau der Technologie bedroht zu werden, die anderen zu Höhenflügen verhilft.

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Software-Sektor in der Krise

Adobe steht allerdings nicht allein da. Seit Juli hat eine allgemeine Schwäche den gesamten Software-Sektor erfasst, die bis in den September hinein anhielt. Marktanalysten sprechen von einem branchenweiten Gegenwind, der selbst etablierte Unternehmen wie Adobe erfasst und unternehmensspezifische Faktoren überlagert.

Neue Konkurrenz bedroht das Imperium

Besonders brisant: Nach mehr als einem Jahrzehnt der Dominanz sieht sich Adobe plötzlich ernsthafter Konkurrenz gegenüber. Der Aufstieg von Konkurrenten wie Figma bietet Nutzern und Investoren erstmals seit Langem echte Alternativen im Creative-Software-Markt.

Noch bedrohlicher ist jedoch die generative KI selbst. Diese wird zunehmend als potenzielle Gefahr für die etablierten Geschäftsmodelle der Software-Giganten wahrgenommen. Die Sorge: KI-Tools könnten das traditionelle Lizenzmodell mit festen Arbeitsplätzen untergraben und Adobes Kerngeschäft fundamental erschüttern.

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