Adobe hat die Wall Street mit einem wahren Paukenschlag überrascht: Der Softwareriese knackte erstmals die 6-Milliarden-Dollar-Marke beim Quartalsumsatz und übertraf alle Erwartungen. Doch viel beeindruckender ist, was hinter den Zahlen steckt: Künstliche Intelligenz entwickelt sich zum echten Goldgräber für den Creative-Cloud-Pionier. Kann Adobe mit dieser KI-Offensive den Abwärtstrend der Aktie durchbrechen?
KI-Umsätze sprengen alle Prognosen
Die Zahlen sind beeindruckend: Adobes KI-getriebene jährliche Umsätze (ARR) sprangen auf über 5 Milliarden Dollar – ein gewaltiger Ansprung gegenüber 3,5 Milliarden Dollar Ende 2024. Noch spektakulärer: Die reine KI-Sparte überflügelte bereits jetzt das gesamte Jahresziel von 250 Millionen Dollar.
„Adobe führt die KI-Revolution bei kreativen Anwendungen an“, erklärte CEO Shantanu Narayen stolz. Die Strategie geht auf: Während traditionelle Software-Anbieter noch über KI-Integration nachdenken, kassiert Adobe bereits Milliarden damit.
Das Geschäft mit Abonnements brummt weiter: Die Digital Media ARR kletterte um knapp 12 Prozent auf 18,59 Milliarden Dollar. Creative Cloud und Document Cloud ziehen immer mehr Nutzer in ihren Bann.
Management hebt Prognosen deutlich an
Angesichts der starken Entwicklung schraubt Adobe seine Jahresprognose nach oben. Statt wie bisher erwartet peilt das Unternehmen nun 23,65 bis 23,70 Milliarden Dollar Gesamtumsatz an. Auch beim Gewinn je Aktie wird nachgebessert: 20,80 bis 20,85 Dollar sollen es werden.
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Für das laufende vierte Quartal rechnet Adobe mit Erlösen zwischen 6,075 und 6,125 Milliarden Dollar – deutlich über den Analystenschätzungen von 4,51 Milliarden. CFO Dan Durn zeigt sich optimistisch: „Wir liefern branchenführende, KI-durchdrungene Lösungen und sehen starkes Wachstum.“
Analysten werden zuversichtlicher
Die Börse reagierte bereits: Nach den Quartalszahlen legte die Aktie um rund 4,4 Prozent zu. Wall Street-Experten werden zunehmend optimistisch, auch wenn die Meinungen gespalten bleiben. Während einige Häuser wie Wall Street Zen auf „Buy“ hochstuften, reduzierte UBS das Kursziel von 400 auf 375 Dollar.
Mit der bevorstehenden Adobe MAX-Konferenz am 28. Oktober könnte weiterer Schwung kommen. Traditionell nutzt Adobe diese Veranstaltung für spektakuläre Produktankündigungen – ein potenzieller Katalysator für die gebeutelte Aktie.
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