Adobe prognostiziert für die US-Weihnachtssaison 2025 einen spektakulären Anstieg von 520% beim KI-gestützten Online-Shopping-Traffic – ein Milliardengeschäft, das direkt in die Kasse des Software-Riesen spült. Trotzdem steht die Aktie 21% im Minus. Wie kann das sein bei einer Firma, die bereits über 5 Milliarden Dollar Umsatz mit KI-Technologie macht?
KI-Geschäft explodiert bereits
Adobe hat sein ursprüngliches KI-Umsatzziel bereits pulverisiert. Statt der angestrebten 250 Millionen Dollar zum Jahresende erreichte das Unternehmen schon jetzt über 5 Milliarden Dollar beim KI-getriebenen wiederkehrenden Umsatz (ARR).
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
• Rekorderlöse von 5,99 Milliarden Dollar (+11% im Jahresvergleich)
• Digital Media ARR kletterte auf 18,59 Milliarden Dollar (+11,7%)
• Operative Marge bleibt stark bei rund 46%
• Cashflow aus dem operativen Geschäft: 2,20 Milliarden Dollar
Weihnachtsgeschäft als Katalysator
Die 520%-Prognose für KI-Shopping-Traffic trifft den Kern von Adobes Geschäftsmodell. Das Unternehmen stellt die digitale Infrastruktur bereit, über die Millionen von Online-Käufern ihre Weihnachtseinkäufe abwickeln. Jeder zusätzliche Klick, jede KI-gestützte Produktempfehlung bedeutet mehr Umsatz für Adobe.
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Das Digital Experience-Segment, das direkt von diesem Boom profitiert, erwirtschaftete bereits 1,48 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal – ein Wachstum von 9% zum Vorjahr.
Wall Street sieht massives Aufholpotenzial
Bei einem Forward-KGV von nur 17 wirkt Adobe geradezu günstig bewertet. Analysten sehen das ähnlich: Ihr durchschnittliches Kursziel liegt bei 459 Dollar – das sind 33% Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau.
Mit 81% institutionellem Anteilsbesitz und einer Eigenkapitalrendite von über 57% bleiben die Fundamentaldaten robust. Die 20,44 Milliarden Dollar an noch nicht abgerechneten Verträgen sorgen für Planungssicherheit bei den künftigen Umsätzen.
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