Adobe Aktie: KI-Revolution treibt Quartalszahlen an

Adobe übertrifft Erwartungen mit KI-getriebenen Quartalszahlen und hebt Jahresprognose an. KI-beeinflusste Einnahmen überschreiten erstmals 5 Milliarden Dollar.

Kurz zusammengefasst:
  • KI-Einnahmen erreichen 5 Milliarden Dollar
  • Umsatz und Gewinn steigen deutlich an
  • Prognose für Geschäftsjahr 2025 erhöht
  • Neue KI-Produkte übertreffen Jahresziele

Der Software-Riese Adobe beweist, dass Künstliche Intelligenz mehr ist als nur ein Hype-Thema. Mit bahnbrechenden Quartalszahlen und überraschenden Prognoseerhöhungen zeigt das Unternehmen, wie sich KI-Technologie direkt in messbare Umsätze verwandeln lässt. Doch kann dieser bemerkenswerte AI-Boom den Abwärtstrend der Aktie nachhaltig umkehren?

KI wird zum Milliarden-Business

Adobe hat den Quantensprung geschafft: Die durch Künstliche Intelligenz beeinflussten jährlichen wiederkehrenden Einnahmen (ARR) haben erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke übersprungen. Diese beeindruckende Zahl belegt, wie Kunden die KI-Funktionen in Adobes Kreativ- und Marketing-Tools massenhaft annehmen.

Besonders die neuen KI-first Produkte Firefly, Acrobat AI Assistant und GenStudio entwickeln sich zu echten Wachstumstreibern. Sie haben ihr Jahresziel von 250 Millionen Dollar ARR bereits übertroffen – ein klares Signal für die hohe Marktakzeptanz.

Rekordzahlen zwingen zum Umdenken

Die herausragende Performance im KI-Segment hat Adobe dazu veranlasst, die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2025 deutlich nach oben zu korrigieren. Das Unternehmen erwartet nun einen Gesamtumsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde auf 20,80 bis 20,85 Dollar angehoben.

Im dritten Quartal selbst lieferte Adobe mit einem Rekordumsatz von 5,99 Milliarden Dollar (plus 11 Prozent zum Vorjahr) und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,31 Dollar überzeugende Zahlen, die Analystenerwartungen übertrafen.

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Die Stärke zeigt sich in beiden Kernsegmenten:
– Digital Media: Umsatzwachstum von 12 Prozent auf 4,46 Milliarden Dollar
– Digital Experience: Plus von 9 Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar

Großkunden springen auf KI-Zug auf

Ein strategischer Partnerschafts-Coup unterstreicht Adobes Marktposition: Qualcomm hat die Zusammenarbeit mit Adobe ausgeweitet und setzt nun auf GenStudio für seine Marketing-Abläufe. Der Chip-Riese will damit personalisierte Kampagnen über verschiedene Kanäle skalieren und seine Content-Produktivität steigern.

Mit über 20 Milliarden Dollar an bestehenden Leistungsverpflichtungen (RPO) – einem Plus von 13 Prozent – sichert sich Adobe zudem stabile Einnahmeströme für die Zukunft. Die Frage bleibt: Reicht diese fundamentale Stärke aus, um den charttechnischen Abwärtstrend der Aktie nachhaltig zu durchbrechen?

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